Donnerstag, 26. September 2013

Urlaub: Tag 1

Angekommen, die erste Nacht mehr oder weniger geschlafen. Die Aussicht könnte besser sein, 1. Stock in einer 7-geschossigen Wohnanlage. Das Fenster, den Balkon zum Garten, nicht hinters Haus zur Schnellstraße.


IMG_1731 Ab Sieben war nicht mehr an Schlaf zu denken, wir hatten die Uhr eine Stunde zurück gedreht, es war somit sowieso schon acht unserer Zeit.
Vom Balkon schau ich in den dunklen Garten, der Rasen wird gegossen. ‘Bueno Diaz’ vielleicht natürlich auch nur ein ‘Diaah’ ruft eine Frau von unten, schön wie fröhlich und ausgeglichen die Angestellten sind.


Ab 8.00 Uhr gibt’s Frühstück, wir ergattern als erste einen Platz im Garten. Die Auswahl am  Büffet ist viel zu groß, überfordert mich. 2 Eier, 2 Croissant, 2 Mohn, jeweils mit Salami Käse belegt, wieso nicht ? Achja, um im Dualen System zu bleiben, 2 Kiwi, 2 Viertel Honigmelonen gesellten sich zu den 2 Gläser Grapefruitsaft.


Am Nebentisch ein Hölländer, hält das ganze wohl für ein Casting zu Thomas Manns Zauberberg, jener Geschichte aus der Lungenheilanstalt in der Schweiz. Permanentes husten und röcheln. Sowieso, meine Lieblingsbeschäftigung – Menschen beim Frühstück begaffen.

Die Mutter geschätzte 70, die Tochter, der Sohn mit Frau am Nebentisch, die Mutter hat ein R über dem Knöchel tätowiert, die noch ledige 45 jährige Tochter hat nur die Fußkette, typisch 80er.


9:30 Reiseinformationen von meinem L’Tur Reiseleiter, ein Schweizer in meinem Alter, abgeklärt cool, schön. Vor uns das Paar aus Deutschland, bucht die Fahrt auf dem Segelschiff und die Tour in den Norden. “Dann wünsch ich ihnen noch eine angenehme Reise” der Reiseleiter zu dem Paar. Da hatte er noch nicht die Rechnung dieser ‘ich crashe jeden Elternabend durch meine doofen Nachfragen’ gemacht. Und wieso kommen Sie ins Riu Papayas, wenn wir doch im daran gebauten Riu Flammingo sind. An solchen Scheiß Fragen erkenne ich wie gut es uns Deutschen wirklich geht.


Wir buchen die Sightseeing Tour in den Norden der Insel, Morgen, schau mer mal.

Zum eingewöhnen einen Tag am Pool einlegen. Kaum Liegen reserviert, wir finden einen Platz im Schatten. Der Wind ist kühl, der Platz im Schatten auch.
Wir ziehen um, in die Sonne nachdem ich die erste Runde schwimmen war. Komme kaum zum lesen, ich bin mit gaffen beschäftigt, die Menschliche Spezies im Allgemeinen, der Tourist im besonderen….


Am späteren Nachmittag passiert das unfassbare, wie die kleinen Nadelstiche eines eingeschlafenen Körperteils spüren wir ganz feine Regentropfen.  Wir gehen zu Fuß los, wir suchen den Strand. Playa ist ausgeschildert. Wir kommen an Hotels vorbei die durchaus auch schon bessere Tage gesehen haben, zwei drei leere Läden auch. Nach geschätzten 1 1/2 Km sind wir am Strand.

 
Hütten und Buden den ganzen Strand entlang. Sylvia hält ihren Rucksack fest mit beiden Händen. Jetzt um 5 ist die eine oder andere Strandbar durchaus schon gefüllt. Menschen wie wir sie normalerweise um den Cannstatter Bahnhof antreffen sitzen darin und lösen die Probleme der Welt.


Mein Problem ist, dass ich zu gerne mal ne Currywurst essen und testen würde. Hot-Dogs, manchmal auch Bratwürste werden angeboten, nur mit der Curry sieht es schlecht aus. Ein paar Neger verkaufe Uhren und Sonnenbrillen. Sylvia hält den Rucksack noch fester. Mit einem Gracias versuche ich die aufdringlichen Händler und Kellner abzuwimmeln.

SAMSUNGPeters Strandarena, ein S04 Fanlokal direkt an der Playa, direkt am Strand. Und eine Currywurst gibts dort auch. Wir testen.

SAMSUNG

 

 

 

 

 

 

 

 

SAMSUNGEine Cola und ne Currywurst bitte. Wir warten kurz. Das Teil wird auf einer Porzellanplatte serviert. Eine grobe Schweinsbratwurst, mit Sauce, Currypulver und zwei Scheiben Baguette. Die Wurst richtig gut, kein Grünzeug drin, kein Fritteusengeschmack und super Biss. Die Soße ganz ok. was will man mehr ?

 

 

2013-09-26 114Anschließend waren wir dann in den legendären Dünen, in den Dunas Maspalomas, für uns kleinen Schwaben ist das schon mal toll so etwas zu sehen. Die Dünen, ein fast 6 km langer Abschnitt, mit richtigen, sandigen Hügeln, Dünen halt. Schön.

Wir konnten barfuß durchlaufen, war ja nicht so heiß den Tag über.

 

 

Splitter


Splitter und Gedanken während des Grand Canaria Urlaubs. Ungeordnet, manchmal auch doppelt mit der Beschreibung der Urlaubstage:

‘Katy Perry spricht vom Liebes-aus’ so die Bild Zeitung an Pool, ob den Ruhrpotrentner, ob Höma Erwin wirklich tangiert ? Immerhin liest er die Zeitung schon fast 2 Stunden lang. Sowieso interessant, wie intensiv diese Zeitung an so einem Ort gelesen wird.


10:30 die ersten Biergläser sind schon halb leer getrunken an der Pool-Bar.  14 Tage in sonniger Wüstenhitze, 14 TAge im Poloshirt an der Poolbar, 14 TAge die Kippen vor sich auf dem Tisch, den Aschenbecher ist immer nur morgens kurz leer.

Rentner mit Schnauzbart, blaues Käppie, leert genüsslich die erste Dose Bier. in der grünen Tasche ist schon die nächste..


Klar Jesus teilte das Brot seinen Jüngern, der deutsche Tourist teilt die Bildzeitung.


Und wie selbstverständlich sprechen die Holländer an unserem Tisch Deutsch mit uns, sie können es, wir können kein Holländisch.


Den Stand der Sonne kann man ziemlich leicht ermitteln, wenn man sich nur an die Ausrichtung der Liege des Orange Schwarzen Schönlings hält.Kein Grad Abweichung zu einer Senkrechten Position zur Sonne und wenn er seine Liege im 5 Minuten Rhytmus weiter drehen muss.


Dem Rentnerlein den Sonnenschirm richtig hin geschoben, aus Dankbarkeit textet es mich schon 2 Stunden zu. Schon nach einer viertel Stunde waren wir bei seiner Hüftoperation und seinem Krebs. Manchmal weiß ich nicht ob es erstrebenswert ist so alt zu werden.

Der Franzose aus Lothringen fragt, ob er sich die Bildzeitung ausleihen darf, nein nicht Elsass, Lothringen. Kein Saarländer spricht besser Deutsch als dieser Tourist.


Ab dem wievielten Hotelbesuch darf man sich als Stammgast bezeichnen, wird dieser Gottgleiche Titel verliehen, erarbeitet oder vererbt. Ist er in der Hierarchie tatsächlich gleich neben dem Hoteldirektor angesiedelt.


Und trotz Stammgaststatus gehen so Aussagen wie ‘der Pedro, der Kellner, das ist ein ganz fleißiger’ eher nicht. Und ein freundliches ‘Buenos dias’, ein ‘Buenas tardes’, ein ‘Bueno…’ oder ein vernuscheltes ‘…tardes’ freut die Leute dort bestimmt genauso wie ein guten Morgen oder guten Abend, was gar nicht geht sind die fast schon abweisenden Blicke nur weil der Kellner zu einem freundlich ist.


Eingeölter Körpermensch braunst gebrannt, blaues Bandolo, Sonnenbrille sowieso, Ear-Plugs aus Cupertino, ein Kaffee, eine Zigarette, seit mehreren Stunden. die pfannige oben ohne Blonde hat Orangenhaut und einen Kindle. ER hat es mit dem lesen vermutlich nicht so.


Die eReader Dichte ist ziemlich hoch, erstaunlich auch wenn man bedenkt, dass wir mit unseren gerade Mal fünfzig, das untere Ende der Altersskala abbilden. Bild, alternativ de Telegraph und eReader, für den Urlaub sind die Dinger eigentlich auch optimal, und mit ihrem simplen LCD schwarz-weiß Display auch in der größten Helligkeit noch gut zu lesen.


Was heißt gab’s die Lippen als Bonus zu den gemachten Titten gratis ? auf osteuropäisch ?


Beim zurückkommen in die Hotelanlage um 4:30 Uhr morgens dem Liegenreservierungsrentner mit einem lauten ‘Buhhh’ einen Herzinfarkt beschert – kleine Freuden des Alltags.

Geil, gaffen und diesen Mist schreiben ohne einen Blick auf der Tastatur zu haben – das spiegelde Display läßt keine Kontrolle zu. Dankbar, dass ich zehn Finger schreiben kann.


Die liegen hier alle in der prallen Sonne ! Vielleicht 5% der Gäse am Pool haben ihren Sonnenschirm aufgespannt. Verrückt.


Man könnte die Uhrzeit im Halbkreis auf den Boden malen, die Touris richten ihre Liegen nach der Sonne aus, so hat man eine Art Sonnenuhr.

Wieso immer nur Applaus, sollen wir dem Pilot unseres Urlaubsfliegers nicht ein kleines Stück aufführen, ein Musical oder wenigstens etwas singen ? Schlage vor, nach der Bordverpflegung treffen wir uns im Mittelgang zum üben.

Englische Eltern erklären ihren Kindern das Wort ‘Blitzkrieg’ mittlerweile mit dem Verhalten deutscher Touristen am Buffet

Mittwoch, 25. September 2013

klar

klar Massentourismus, ich hab ja auch nicht das Geld, mir alleine den Flieger zu Chartern, mich auf eine einsame Insel zu fliegen und dort zu chillen. Klar, muss ich eine Pauschalreise buchen und machen. Sonne war gefragt, sonst nix. Sonne, Sonnenbrand, nicht mal Strand war wichtig, nur Sonne. Nachdem Ägypten mal wieder reisegewarnt wurde und die Tochter zum zweiten Mal schon begeistert aus Grand Canaria zurück kam wollten wir das auch testen.
Stress pur ist es für mich, diese ganze Urlauberei. angefangen bei der Auswahl des Reiseziels, über den (immer) horrenden Preis, bis zum ersten Tag am Urlaubsort.
klar auch folgendes. beim Boarding: “Passagier XYZ mit Begleitung bitte zu mir kommen, anschließend bitte die Passagiere mit den Sitzreihen 2-17” eine deutliche Ansage. XYZ humpelt, klar, dass er beim Boarding bevorzugt wird. Klar aber auch, dass ab dem Zeitpunkt als der Mitarbeiter der Luftfahrtgesellschaft das Miko ergriffen hat sich eine dichte Masse von Rentnertouris Richtung Gate gelaufen sind. Diese haben sich da zu einer festen, fast schon granitartigen Masse verdichtet.  Weiterhin klar, dass diese Terrorrentner nicht auf die Sitzreihen 2-17 gebucht sind und nur äusserst widerwillig Platz machen. “Sind hier noch Gäste mit den Nummern 2-17 ?”, ja klar, aber die Rentnerlein müssen doch erst wissen,ob sie vielleicht doch schon… ??? Situationen, die mich an einem gesunden Menschenverstand zweifeln lassen.
Im Flieger stellt sich die Frage, wie viel schneller es wohl geht bis jeder seinen Sitzplatz eingenommen hat wenn man im Gang einfach mal seinen Vordermann auf dessen Vordermann schiebt.
Kaum Platz genommen überfallen mich wieder Zweifel an dem Vorhaben in Urlaub fliegen. Klar weiss ich, dass ich nicht firstclass gebucht habe, dass das ein popeliger Urlaubsflieger ist – aber der Sitzabstand sowohl zur Seite wie auch nach vorne und hinten…
Das Kabinenpersonal ist entspannt, wahrscheinlich ist mit Flugende auch Schichtende.  der Chefsaftschubser versprüht am Miko für die Durchsage den Witz eines Radiofrühmoderators. Wir fliegen los.
“Sehr verehrte Damen und Herren, befindet sich medizinisches Personal oder vielleicht ein Arzt an Bord, dann möge er sich bitte beim Kabinenpersonal melden” – 2 Reihen links hinter uns springt ein Paar auf nach Vorne, Typ Landarzt, kurz vorm Ruhestand. Dynamisch, zufrieden entspannt. Dass ich so eine Durchsage noch erleben darf. Das einer der Passagiere ein Problem hat war schon vorher absehbar, die Kabinencrew war seltsam abgelenkt, zeigte sich einen Blutdruckmesser, begleiteten ein älteres Paar nach vorne, holte einen Notfallkoffer aus der Kabinenverkleidung.
Eine Viertelstunde später begleitete Frau Doktor oder Doktors Frau, ich weiß es nicht die Damen an ihren Platz und spricht noch beruhigend aber optimistisch mit ihr. Fünf Minuten später geht auch der Herr an seinen Platz, es scheint alles soweit in Ordnung zu sein.

provinziell

…dann haben wir uns ja mal wieder zu einem Urlaubsflug entschieden. Das Auto im Sommerrain abgestellt und schon 2 Minuten später kommt die S2 – 13,20 €, 4 Fahrten, 3 Zonen. Wenig los, in der Bahn, zum Glück, gibt dann wenigstens nen Sitzplatz für uns und unsere Koffer.

‘Adänschen, Achtung, Achtung, der Zug endet in Stuttgart – Vaihingen, Passagiere zum Flughafen bitte am gegenüber liegenden Bahnsteig in die nachfolgende S3 umsteigen’ im besten Sächsisch. Die Tatsache des Umsteigen müssens besteht nun mal, auch wenn ich auf dem Netzplan die S2 auch bis Messe/Flughafen sehe. Provinzell, wegen 4 Haltestellen, den Zug zu verkürzen.

Glücklich am Flughafen angekommen, muss ich mich schon wieder blähen. In der Richtung in der wir den Bahnsteig verlassen sind 2 Aufzüge. Beide sind da und bereit, die Menschen zu transportieren. Naja, bereit ist eigentlich nur einer. Der andere steht. In meinem Zorn geht es zum Aufgang. Eine Rolltreppe gibt es nicht, ich trage halt unsere Koffer. Provinziell.

Wenn ich mir jetzt in einem sehr abwegigen Gedanken vorstelle, dass der Flughafen und die S-Bahn dazu bis vor wenigen Jahren auch so ein Stuttgarter Prestigeobjekt war, bekomme ich heute schon mal wieder wegen S21 die größten Bedenken.

Sonntag, 22. September 2013

Wahlsonntag

2013-09-22 090

nachdem wir schon Briefgewählt hatten und heute doch auch prima Wetter war, hier ein Wehr in Balingen

Freitag, 20. September 2013

Beaujolais Primeur

der erste Wein des letzten Jahres, das Anbaugebiet machte eine riesen Geschichte daraus. Der Wein wurde an einem bestimmten Tag zum Verkauf freigegeben. Die Freaks standen schon mit dem Porsche bereit um dann in einer wilden Hatz die ersten Flaschen des Primeur möglichst unter Umgehung aller Regeln in ihr Heimatkaff zu bringen.
Es ging nicht um das Produkt, es ging darum die Brühe als erster zu haben. Heute übernachten die Spinner vorm Apple-Store

nicht bewiesen

Ich könnte es auch nicht beweisen. Es ist aber so, dass es mich massiv zum Nachdenken bringt. So Kommunale Betriebe, oder auch Landeseigentum, vor 15 bis 10 Jahren, gerne mal an eine Cross-Border-Leasing verscherpelt, was will die Stadt mit Elektrizitätswerken, Wasserversorgung, Sozialwohnungen ? Kostet die Stadt doch nur Geld, das für .... ja für was wohl ? benötigt wird.

Und so hat man fleissig, für eventuell nicht mal so viel Geld verkauft, irgend ein Schwager vom Schwager, irgend ein Vetterle vom Vetterle wird schon daran verdient haben. Achso, auch Trauzeugen und beste Kumpels könnten davon profitieren...

Mittlerweile ist es so, dass die verkauften Objekte nicht immer unbedingt eine Rendite abwerfen und mal dringend saniert werden sollten. Die Leitungsnetze in Hamburg zum Beispiel sollte man mal wieder sanieren. Kostet halt richtig viel Geld und schmälert die Rendite.

Aber just in so einem Fall kommt man dann wieder auf die Idee, so einen Betrieb zurück zu kaufen - wie in Hamburg gerade die Überlegung läuft. Kann man schön auf Staatskosten auf Vordermann bringen und wird es dann in 10 bis 15 Jahren sicher wieder für einen Symbolpreis an irgend ein Trauzeugen, Schwager oder Vetterle verkaufen.

 

Ja, pure Polemik, ich weiß - aber ein Fünkchen Wahrheit könnte vielleicht.... ?

Donnerstag, 19. September 2013

zu spät

2013-09-18 12.11.59

ich habe gewählt, gebriefgewählt. Was ich gewählt habe das verrate ich euch nicht, das bleibt mein Wahlgeheimnis. Was vielleicht kein Geheimnis ist, dass ich eher ein Wechselwähler, ein Unentschlossener bin.

Klar, den Wahl-O-Mat habe ich auch betätigt. Aber das Ergebnis war genau so breit gefächert wie meine verschiedenen Meinungen zu verschiedenen Themen.

Dann habe ich mich erinnert, was so in der letzten Legislaturperiode gesprochen, versprochen, abgestimmt und durchgesetzt wurde. Gedächtnis statt Wahl-O-Mat sozusagen. Der Meldegesetz Skandal vom Juli letzten Jahres ging mir nochmal den Kopf, habe noch den Grundtenor der Regierung im Ohr: “ja, das Gesetzt wurde jetzt völlig anders beschlossen als besprochen, und jetzt da ihr Stimmvieh das so sagt stimmt es natürlich, dass das Gesetzt ganz schön scheiße ist aber hey macht euch nichts draus, durch den Bundesrat schaffts das Gesetzt dann (hoffentlich) doch nicht” - ich fürchte das war deren Ernst und tiefster Ausdruck abgrundtiefer Wählerverachtung.

Nur so am Rande. Jetzt, die letzten zwei Wochen kommt etwas ganz anderes, wie die kleinen Kinder schmeißen die jetzt mit Scheiße um sich, die Grünen hätten ein Pädophilenproblem - im Gegenzug bevorzugt die CDU Vergewaltigung in der Ehe - die FDP hat einen asiatisch stämmigen Vorsitzen (und dem seine Herkunft ist wohl das kleinste Problem) - der Ex von Sarah Wagenknecht wird von Parteigeldern der Linken allimentiert - die AfD hat ein Unterschlagungsproblem -  Steinbrück zeigt, Skandal, Skandal den (das macht man doch nicht !) Stinkefinger. Und was nicht alles abstruses durch die Medien geistert - Hey Boys und Girls, ich soll euch ernst nehmen, soll euch wählen, soll euch meine Stimme geben, dann seid gefälligst so anständig und beleidigt mich nicht mit so Kinkerlizchen !

Deshalb zu spät jetzt, das Kuvert ist zu und eingeworfen - kümmert ihr euch um wichtigere Sachen als den Wahlkampf als Selbstzweck

Mittwoch, 18. September 2013

Theorie

In Österreich wurden bei der versuchten Festnahme eines Wilderers unter anderem 3 Polizisten erschossen. Auch Mitglieder der Cobra Einheit, vergleichbar mit unserer GSG9. Polizisten, durchaus geübt im Umgang mit Schusswaffen, vermutlich auch mental und körperlich vorbereitet, da sie ja wussten, dass sie den Mann festnehmen sollen, dass er auf der Flucht ist.

Soviel zur Theorie des zurück schießens, die die Waffenlobby gerne verbreitet, letztmalig im Falle Dossenheim  “wäre ein legal bewaffneter im Raum gewesen hätte der Amoklauf gestoppt werden können”

Oder kommt ihr jetzt mit ‘würde jeder so gut und schnell schießen lernen wie Lucky Luke bräuchte es keine Polizei’ ??? ich bitte euch....

Dienstag, 17. September 2013

Hirsch

In Bietigheim, nach dem 3. Versuch ist es mir endlich gelungen, den Imbiss mal offen zu erwischen. Große Auswahl auf der Karte. Großer Andrang jetzt in der Mittagspause.

Die Wurst unspektakulär, etwas zu dünn, aber genießbar. Was will man mehr

Samstag, 14. September 2013

lange Nase

hätte er nämlich auch machen, eine lange Nase zeigen. Wobei da das Problem gewesen wäre, dass es viele schon gar nicht mehr kennen, diese lange Nase. Oder den Vogel, aber auch da, siehe letzter Satz.

Er wurde mit Spott und Witzeleien provoziert, nahm die Provokation auf und hat sehr schön darauf reagiert. Gezeigt, wie egal ihm das einfach ist. Die Zentralorgane, der Schwarzen haben ihn einem letzten Aufbäumen versucht daraus Kapital zu schlagen. 'er zeigt den Stinkefinger' - Skandal, Skandal, Skandal.

Richtig, Peer Steinbrück, der Kanzlerkandidat der SPD zeigt doch quasi öffentlich den Stinkefinger. Gut so.

Freitag, 13. September 2013

13.

Freitag, der 13.    - manchmal wundere ich mich über Robinsons Verschleiss

Donnerstag, 12. September 2013

Wie erkenne ich eine Entführung ?

Unter einer Entführung versteht man einen kriminellen Akt, bei dem eine Person oder Personengruppe, häufig auch ein Kind (daher engl. auch kidnapping), teilweise auch eine Sache (Flugzeugentführung) mit Gewalt oder heimlich an einen anderen Ort gebracht wird.

Ich zitiere hier mal meine Schulungsunterlagen zur Schulung: Anderes Sicherheitspersonal bei Fracht und Post (VO (EU) Nr. 185/2010 Anhang 11.2.3.9) - Überblick zum Thema Terrorismus.

Lustigerweise wird diese Frage bei der anschließenden Prüfung sogar abgefragt.

Tja, wenn ich diese Prüfung und Aufklärung hinter mich gebracht habe bin ich ein sicherheitsgeprüftes Mitglied dieser Sicherheitskette, die in wildem Aktionismus nach 9/11 aufgebaut wurde.

Natürlich stellt sich mir die Frage, was ich als eventueller Luftrachtabfertigungssachbearbeiter mit diesem Wissen mache ?

Früher, wenn ich nach einer anstrengenden Nacht beim Aufwachen nicht mehr wusste, wo ich bin, wie ich da hin gekommen bin, hielt ich das für ein Delirium, nicht für Entführung, geschweige den für kidnapping, teenagernapping, vielleicht sogar für leutinapping.

Sonntag, 8. September 2013

überrascht

diese Überraschung, da steht dann wieder jemand schon 20 Minuten in der Warteschlange vor dir, wenn er dann an der Reihe ist, wird erst mal überlegt, was man eigentlich will, brüllt vielleicht noch nach hinten in den Raum zum Kind, zur Freundin, zu was weiss ich, was noch dazu kommt. “und noch Pommes ?” da dreh ich durch.

Oder diese Überraschung, kaum sind alle Artikel über das Band am Scanner vorbei gezogen und wieder verstaut will doch die Dame tatsächlich plötzlich Geld von uns.

einmal...

im Leben sollte man dies oder das gemacht haben. Und abgesehen von Dingen die mich nicht so interessieren wie Sohn gezeugt, Baum gepflanzt... denke ich, dass jeder mal ein Wort schöpfen sollte das Google noch nicht kennt.

Ich habe mich hierfür entschieden:

fingerfango

es soll die Tätigkeit des Verpackens der noch warmen Hundekacke in die PiccoBello-Tüte beschreiben, wenn die Masse die Finger weich und warm umspielt.

Freitag, 6. September 2013

enttäuscht

ich war schon immer ein großer Fan der Milchbar am Stuttgarter - Killesberg. Ende der 60er an der Hand der Eltern, vielleicht mal mit der legendären Tante war ich schon am Killesberg. Tatzelwurm gefahren, die Kleinbahn. Einmal auch mit der Seilbahn.

An der Milchbar am Flamingosee haben wir immer nur hin geschaut, ein Eis oder ähnliches gabs nie. Doch, die Cousine hatte dort ihre Hochzeit gefeiert, das war toll. So schönes Ambiente, das Gebäude ein Gedicht. Fotografiert hatte ich die Milchbar ein paar Mal, sonst war sie geschlossen, ich hatte keine Zeit oder irgendwo anders etwas gegessen, getrunkten.

Heute war ich mit der Schwiegermutter dort. Liegestühle hinterm Haus an der Milchbar, gar nix los. Wir waren in Eile und wollten kurz einen Kaffee trinken, ein Stückchen Kuchen essen.

“Ein Cola, ein Cappuccino bitte, nein für mich nichts”, ich bin uninspiriert an der Selbstbedienungstheke. Den Cappuccino im Pappbecher, das Cola auch. Der togo Schnabeltassenaufsatz fehlt, 3,30€ für das Kaffeegesöff in dieser Darreichungsform halte ich schlicht für sittenwidrig. Ich war enttäuscht.

Sonntag, 1. September 2013

Emma

“Emma, beschreib mal was Du da siehst”, die Frau zu dem ca. zehnjährigen Mädchen. Und alles was Emma beschreibt wird wiederholt und mit einem “ja, richtig” quittiert.

Mir hat die Trienale, die Ausstellung für Kleinplastik in der Fellbach Kelter streckenweise ganz gut gefallen. Bei Emma hatte ich da so meine Zweifel. Wie ein dressiertes Äffchen von Objekt zu Objekt gehetzt. Vielleicht wäre sie doch lieber in der Wilhelma gewesen. Vielleicht.

Samstag, 31. August 2013

einfach mal merken

heute am 31.08.2013 geht mal wieder so eine Samstagsmeldung durch die Medien:

Auch Hessens Regierungschef fordert PKW-Maut für Ausländer

sprechen wir uns einfach nochmal in ein paar Monaten, was daraus geworden ist

 

was sind die Optionen ?

  1. CDU und CSU kommen nicht an die Regierung - unwahrscheinlich
  2. CSU Seehofer setzt sich durch ‘unterschreibe keinen Koalitionsvertrag wo das nicht drin steht’ - kommt ca. 2016, wird von der EU standepede gekippt wegen ‘nur Ausländer’
  3. Regierung beschließt, nur Ausländer zahlen geht nicht, deshalb: allgemeine PKW Maut

wir sind gespannt liebe Leser, ich lege schon mal einen Blogpost für 31.01.2014 an um mal einen Zwischenstand abzugeben

Donnerstag, 29. August 2013

mich stört das ja

...mich stört das ja, wie die Welt wieder geil drauf ist mal wieder etwas weg zu bomben. Und dann stört es mich natürlich auch, dass die Lage fast stündlich wechselt. Dass es langsam ernst wird mit Syrien dürfte so langsam dem Letzten klar geworden sein, spätestens nachdem der verbale Kriegstrigger gefallen ist.

  • Giftgas, das Triggerwort wenn es um Konflikte Staaten gegen Staaten oder aber Regieme gegen Bevölkerung geht.
  • Massenvergewaltigung andererseits wäre der Trigger, der Auslöser für ein Eingreifen in reinen Bürgerkriegen, Bevölkerung gegen Bevölkerung, Mensch gegen Mensch oder Ethnie gegen Ethnie.
  • Kampf gegen den Terror und deren Helfern und Helfershelfern, wenn einem sonst nix mehr einfällt.

Verdammte Kacke, jetzt wurde da vermutlich Giftgas eingesetzt. Ja was soll denn das, können die nicht hunderte Menschen ganz gemütlich auf konventionelle Art und Weise umbringen ? Hätte man die nicht einfach auch wegbomben, erschiessen, erschlagen, erstechen oder sonst etwas können ? Musste das mit dem Giftgas wirklich sein ?

Und natürlich bringt es ein wenig Entlastung in der öffentlichen Diskussion, lenkt ein Bisschen ab von Prism und NSA, von Snowden und dem Militärputsch in Ägypten. Lenkt ab von Schuldenkrise und was weiß ich noch, wenn man sich in einen Konflikt im nahen Osten einmischen kann. Dabei ist es schon so, dass man gar nicht Partei ergreifen kann oder will, für keine der beteiligten Seiten, weil man im allgemeinen nichts von der Töterei hält.

Und während wir noch gespannt auf stimmungsvolle Bilder aus den Deathcams der Tomahawks warten, uns verträumt an monochrome, grün eingefärbte Nightvisions von Bombeneinschlägen in Bagdad erinnern oder das eine oder andere Video von damals noch abspielen, habe ich mir gedacht, wir könnten uns die Zeit mit einem kleinen Spiel vertreiben.

Syrienroulette, ihr wählt auf der beigefügten Syrienkarte ein Quadrat, in dem zuerst die Raketen einer willigen Allianz einschlagen, den Ort der ersten Luftschläge.

SyrienRoulette

Dienstag, 27. August 2013

Details

Ohhh mein Gott, immer neue Details werden geleaked.

Es wird ‘iPhone 5S’ heißen !

Sonntag, 25. August 2013

kein Zugang

Treffender kann man es gar nicht sagen:”I wett, in honderd Johr schwätzt koiner meh von dehm”. Weise gesprochen von einem Typ Honoratioren Stammtisch Besucher, in der Galerie Stihl in Waiblingen. ‘Georg Baselitz. Romantiker kaputt’ die Ausstellung übrigens.

Die Rebellion, des zwanzigjährigen Kunststudenten, der sich dann weigerte in den Semesterferien Arbeiter zu malen, wird im Prospekt und Texten hervorgehoben. Die Provokation, seiner 1960 Werke, die sogar schon mal beschlagnahmt wurden, wird erwähnt.

Wir schauen es uns an und...
...und sind enttäuscht, ich bin enttäuscht. Belanglos, die ganze Ausstellung, für mich belanglos. Die skandalösen Werke werden nicht gezeigt, die anderen Blätter zeigen sehr sehr viel wiederkehrende, Motive. Viel Raum nimmt die Mal- oder die Drucktechnik ein, die Trennung von Objekt und ....   ach, insgesamt ist mir das ganze zu verkopft, es interessiert mich nicht, dass der Künstler auf dem Boden liegend gemalt hat, dass er historische Drucktechniken benutzt hat.

Das Blättchen zur Erklärung der Werke lässt mich weiter an der ganzen Sache zweifeln:

Im Drehen des Motivs baut Baselitz ein weiteres Mal eine Barriere ein, gegen die er malt.

Zudem hat sich Baselitz absichtsvoll Hürden eingebaut, wie etwa die linke Hand zu benutzen oder in Spiegelschrift zu schreiben

Alles recht und schön, ich bin Ergebnis oder Zielorientiert, ein Bild muss mir etwas sagen, oder ansprechen, notfalls reicht mir sogar Schönheit, Grauen oder Obszönität. Was oder wie sich ein Künstler den Schaffensprozess erschwert oder erleichtert interessiert mich dabei gar nicht. Und selbst wenn sich Baselitz in irgend einer Form mit seinen Werken therapieren würde ist mir das egal, mich interessiert das Bild. Ich frag doch bei Musik auch nicht ob der Künstler hungrig war, stand oder saß.

Und plötzlich sagt der (noch) ältere Herr neben mir diesen schönen Satz zu seiner Frau:

“Ich wette in hundert Jahren spricht keiner mehr von dem” - wie recht er hat, eventuell sogar noch ein Bisschen früher.

 

 

Achso, heute war letzter Tag der Ausstellung. Meiner Meinung nach habt ihr aber auch nichts verpasst, wenn ihr nicht dort wart.

Samstag, 24. August 2013

atypisch

SAMSUNGEine Currywurst ist atypisch für die Nürnberger. Hier gibts 3 im Weckla, 3 Nürnberger Bratwürstchen im Brötchen. Eine Stadtwurst, notfalls eine Bratwurst, notfalls sogar eine Thüringer, eine Currywurst ist somit eher antitypisch.

Kaum das Auto abgestellt, schon kommt uns der erste Würstlesstand entgegen. Auf dem Grill türmen sich fertige Nürnbergerle. Ich bin gleich an der Reihe und bestell mir schon mal ne Currywurst.

Sonntag, 18. August 2013

hinten links

2013-08-18 026

…muss dann der Schatz am Ende des Regenbogens sein. Werde mal in der Nähe des Korber Kopfes mal gelegentlich graben

Samstag, 17. August 2013

Wørst

 

2013-08-17 15.03.09Nein, nur Spaß, das Ding heißt tatsächlich ‘Currywurst mit Pommes’ und gibt’s natürlich vom sympathischen schwedischen Möbelhaus.

Etwas unschwedisch natürlich aber vielleicht hat man sich dem Kundengeschmack angepasst.

Wer schon einmal Samstags mit 2 Damen, wovon er von der einen der Ehemann, von der anderen der Vater ist dort war und einen Magen besitzt, der sich genau daran erinnert, dass die letzte Nahrungsaufnahme schon mehr als 90 Minuten vergangen ist, der weiß, dass das Möbelhaus eigentlich leichtes Spiel haben müsste.

erschrischungRichtig, Samstag mittags im schwedischen Möbelhaus deines Vertrauens überlegst du dir, was du deinem Schöpfer angetan hast, versuchst dich an verschiedene Übungen aus deinem antiaggressions Training zu erinnern. Du bedauerst, dass die Kettensäge ausgerechnet heute bei der Inspektion ist. Du bist alles außer gechilled. Ach, und hungrig bist du auch.

Nach den Kassen gibts noch einen Freßstand das Bisro, da wird offeriert: Currywurst mit Pommes und Erfrischungsgetränk 30cl (auf der Homepage übrigens als “Erschrischungsgetränk“ bezeichnet) für Nur 3.90

Das Leben kann so schön sein denke ich mir und bestelle das Ding.

Manchmal wundere ich mich über meine eigene Naivität. Die haben in diesem “Bistro” keine Grillplatte dafür mehrere Mikrowellen - na, dämmerts ? Genau, der Duzkumpel hinterm Tresen packt ein geschnitzeltes Irgendetwas in das Erhitzungsgerät und chillt vor sich hin.  Cola kannst Du selbst da hinten holen - “Bürschle, seid wann send mir per DU ?”

Nach einem PLING fängt er an ein paar Pommes auf ein Kärtong zu packen, die Wurststücke drauf, und wie mit dem Gulaschkanonenschöpferausmodischemplastik klatscht er Soße drauf. Gepulvert wird dieses Konglomerat natürlich noch. Hier bitteschön !

Ich bin am grübeln, wie viele Seiten die Bedienungsanleitung für dieses lukullische Meisterwerk wohl aufweist ? Mit der Einrichtung für ein Prinzessinnenzimmer inklusive der obligatorischen Kerzen und Energiesparlampen, auf den beiden Wagen, 2 leicht genervten Damen und mehreren Rettungsboot großen Taschen über den Schultern und einem Tablett versuche ich ein Plätzchen für den nun folgenden Geschmackstest zu finden.

Mal was anderes, habt ihr da schon mal Köttbular, diese Elchpopel,  gegessen ? Also dieser Köttbulargrundstoff scheint, wie Putenformfleisch bei den McNuggets in Currywursträdlesform gepresst worden zu sein. Es beisst sich nicht, es ist einfach,... es ist einfach nix. Ertränkt sind die Dinger in einer bäppsüßen Soße, die wahrscheinlich mehr Kalorien pro ml als Blauwalmilch aufweist. Das Pulver kann nichts mehr retten, nur meine Schwabengene lassen mich das Ding fast vollständig aufessen, der Geschmack wars nicht.

Freitag, 16. August 2013

ups

Sommerurlaub haben wir demnächst. Wie immer bin ich noch recht unentschieden, was wir da so machen können, wo es hin gehen soll. Wieder ein paar möglichst viele Tage durch die Weltgeschichte fahren, oder wieder altbeliebt nach Mallorca. Vielleicht was ganz anderes ?

Die Terrortochter geht nach Grand Canaria, in die Somme in die Wärme. Das wäre doch auch was für uns. In der Mittagspause sitze ich zuhause am PC und will die Reise buchen. Das Hotel 9 Tage ungefähr 750,--€ ‘VERBINDLICH BUCHEN’ klick ich an.

In den den Radionachrichten erzählen sie von schweren Unruhen in Ägypten, die Bundesregierung warnt vor Reisen in diese Region.

Im sich öffnenden ‘VERBINDLICH BUCHEN’ Fenster kommt ein Hinweis. ‘Der Reiseveranstalter hat den Preis geändert. Der Preis beträgt jetzt 1000,--€’

Prima

Dienstag, 13. August 2013

abgelehnt

HOHLISTER_SEIT_1963 2

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Gut, könnt natürlich schon sein, dass man den Schriftzug mit einem amerikanischen Modelabel verwechseln kann - aber...

Mein T-Shirt Drucker hat es jedenfalls abgeleht, das auf mein   privates   T-Shirt zu drucken. Schade

Pofalla

 - no comment

Montag, 12. August 2013

leid

...und manchmal bin ich es einfach nur leid. Vor allem in der Wahlzeit. Aber wie kackfrech Seehofer wieder die Autobahnmaut - nur für PKW, nur für Ausländer - fordert bin ich einfach leid. Er weiß doch selbst, dass er dieses nur für Ausländer doch nie in seinem hoffentlich nicht mehr ganz so langen Leben durch bekommt.

Was aber bleibt dann ? Billiger Populismus oder doch vielleicht auch die PKW Maut durch die Hintertür - 'ja, nur Ausländer geht leider nicht, müssen halt die Deutschen auch zahlen' -

Sonntag, 11. August 2013

thestyleoutlets

Im Grenzland nach Frankreich in Zweibrücken gibt's thestyleoutlets. Einmal im Monat ist auch Sonntags geöffnet. Heute zum Beispiel auch. Schon gleich nach 13.00 Uhr herrscht schon Hochbetrieb.

Nachdem es für mich keine verbilligen Chucks gab wäre es mir nach einem kleinen Happen gewesen. Der Nase nach und hinten in der Ecke gibt es tatsächlich einen Imbiss. Vier Mädels stehen hinterm Tresen und managen das Ding.

Die Wahl besteht zwischen roten und weißen Currywürsten, beim Preis gibt es keine Auswahl. 3,50€ ist ganz schön heftig. Dafür gibt's für unsere francophonen Miteuropäer die Übersetzung Saucisse au Curry geliefert.


Auf der Grillplatte warten knusprig angebratene rote und dünne Weiße mit Haut. Die Brätersadjudantin wählt eine der Weißen, in den Häcksler, aus dem Topf Sauce drauf und Pulver. Das Brötchen, etwas unförmig aber durchaus ok.

3,50€ ich erwähnte es, nein ein Schnäppchen ist das nicht. Im Geschmackstest übertrifft diese Mixtur aber meine Erwartungen bei weitem

Samstag, 10. August 2013

Anhänger

weil hier jeder neben seinem Häusle auch noch ein Stückle a Schdiggle hat, einen Garten, der durchaus auch mal Nationalpark Größe haben kann hat der normale Schwabe neben seinem Jahreswagen, auch noch einen Hänger. Einen ANHÄNGER. a Hengerle. Einen Anhänger fürs Stückle, wenn er Baim (Bäume) schneiden muss, wenn er Epfl ufglauba - Äpfel auflesen - muss, wenn Kompost oder Ernte anfällt muss das Material abgeliefert werden.

War das Schdiggle dann doch zu groß hatte mal halt noch einen Schlepper. Oder einen Bulldog. Traktor sagt hier wohl keiner dazu. Mit dem Schlebbr hat man dann natürlich auch den Vorteil, mal auch das gemachte Holz aus seinem Wald - viele Schwaben haben auch einen Wald, nicht den ganzen Schwarzwald am Stück, aber ein paar Hektar Nadelgehölz - und mit dem Holz kann man Bundesländer in der größe des Saarlandes sicher mit Brennstoff versorgen.

Sind die Leute nicht ganz so reich, haben weder einen Bulldog noch ein Hängerle, dann haben sie aber auf jeden fall einen Holder.Einen Holder mobil Einachsschlepper mit Anhänger. Ein Motorle auf einer Achse, der mit einer Lenkstange vor einem landwirtschaftlichen Anhänger lief. Mitsamt 2 übergewichtigen Eltern und deren übergewichtigen Kindern. Dieses Gefährt diente dazu die Leute notfalls auch mal in die Schdatt in die Stadt, meist jedoch nur bis Cannstatt zu transportieren.

schlimm

letzhin im Osten, Radio MDR-Jump am Sonntag Nachmittag. Grüße an die Lieben die jetzt wieder los müssen, die wieder eine Woche weg sind, die wieder los müssen um irgendwo im Norden, Westen oder Süden zu arbeiten, die wieder los müssen ihrer Arbeit in Regensburg, Köln, Bielefeld Reutlingen oder sonst wo nachzugehen.

Traurige Mädels mit traurigen Babys im Hintergrund grüßen Renès oder Mikes, die sie ganz dolle lieb haben, sie jetzt schon ganz schlimm vermissen, die vorsichtig fahren sollen und in sechs Tagen sind sie ja wieder da.

Ich selbst habe das Problem nicht, wurde wirklich erst durch diese Radiosendung darauf aufmerksam. War wohl noch nicht so wirklich was mit den blühenden Landschaften. Bewundere die Menschen die diese Strapazen auf sich nehmen.

War das gemeint mit 'es wächst zusammen, was zusammen gehört', dass die Autobahnen jetzt so gut ausgebaut sind und jeder einen gebrauchten Golf oder Nissan hat um hunderte Kilometer zu seiner Arbeitsstelle zu fahren ?

Donnerstag, 8. August 2013

inflationär

2013-08-08 19.48.17vor zwei Jahren war ich schon mal hier im Imbiss, damals noch Currywurst mit Brötchen 1,50€. Wenn,s nicht schmeckt Geld zurück stand damals auch noch dabei.

Heute spricht das Plakat von einer noch viel größeren Auswahl, allerdings kostet die Wurst jetzt 1,70€

Nach der Spätschicht, jetzt zur Urlaubszeit bin ich kurz vor acht ganz schön früh dran. Die furchteinflösende Brätereifachkraft fehlt, dafür steht ein quirliger Rastafari mit schwäbischem Dialekt im Wagen. Davor fünf Peoplez. Flink werden die Bestellungen abgearbeitet.

 

2013-08-08 19.52.52“Eine Currywurst normal mit Brötchen” meine Standardbestellung.

Montag, 5. August 2013

Reisewarnung

SAMSUNG

“Sind Sie den geschäftlich hier ?”,
fragt die Dame an der Rezeption.
“Nein, nein wir sind auf der Durchreise, wir sind auf dem Heimweg von Berlin und wollen dann morgen früh gemütlich nach Hause fahren”,
und die Schnauze voll wegen fast 2 Stunden Vollsperrung wegen Überschwemmung.

“Gut, dann macht das nicht 70,-- € sondern 73,--€ wegen der Kulturförderabgabe”,
und zeigt auf das beiliegende Schreiben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bemessungsgrundlage ist der vom Übernachtungsgast für die Beherbergung
aufgewendete Betrag (einschließlich Mehrwertsteuer). In die Bemessungsgrundlage sind keine Entgelte für sonstige Dienstleistungen einzubeziehen (z.
B. Frühstück, Halb- oder Vollpension).

Sonntag, 4. August 2013

Aschenputtel

Ob es wohl Aschenputtel war, die im weichen Pech des Flughafen Tempelhof nach einer durchtanzten Nacht ihre Schuhe verloren hat ?

Sylvia hatte es gesehen, und ich frage mich ob es der Blick fürs Besondere oder schlichter 'nur' der Blick für Schuhe war ? Es wirkt schon so insziniert, dass mein Versprechen dass da gar nix gemacht wurde fast schon unglaubwürdig klingt.

Viel gemacht wird hier am ehemaligen Berliner Großflughafen Tempelhof auch nicht mehr. Der Betrieb ist eingestellt. Den Bürgern ist das Flugfeld als Erhohlungsfläche zur Verfügung gestellt. Sie nutzen es.

Imposant, die Gewaltarchitektur der Flughafengebäude. 1,2 Kilometer zusammenhängende Büro- oder Verwaltungsgebäude. Immer noch Rekord in Europa.

36

SAMSUNG

zum Beispiel, die Hausnummer war wohl ausschlaggebend bei Curry36, am Mehringdamm 36

die letzten Minuten in Berlin. Nachdem es mit dem Besuch bei der Legende Konopke nichts wurde und der Besuch im Currywurstmuseum ganz banal an meinem Geiz gescheitert ist (hey, 11 € pro Nase für einen Gag, da bricht der Schwabe in mir durch) jetzt am Sonntag halt zu Curry36.

Die Menschenschlange an der Straße gilt aber dem vegetarischen Döner ein Bisschen die Straße weiter runter. Ich stell mich an der Bude an. Currywurst mit Brötchen, ohne Darm 1,50€ - ja der Preis ist sensationell.

Mein Griller ist ein wenig im Stress, sicher ist das kein Vergnügen bei der Hitze in so einer Bude zu stehen. An “meinem” Schalter werkeln insgesamt 2 Leute, drüben nochmal 3. Respekt.

Ob viele Eingeborene oder wenigstens Einheimische anstehen glaub ich eher nicht. Vermutlich eine ganz normale TouriTrap.

Was soll ich sagen, eine weiße ohne Haut, Ketchup drüber, keine irgend wie geartete Spezialsauce nach Herta Heuwers Spezialrezept. Pulver ist kaum wahrnehmbar, sowohl optisch als auch geschmacklich. Was gar nicht geht ist die Backware, es ist einfach nix.

Zugute halten muss man der Wurst, dass sie eine ordentliche Temperatur aufweisst, Biß hat und kein Bisschen ranzig schmeckt. Ganz ok.

Hauptbahnhof

2013-08-04 438die Hauptstadt hat dann seit 2006 auch einen neuen Hauptbahnhof. Gut, nicht ganz so wie das geplant war, wurde doch auf ein paar zig Meter Vordach verzichtet.

Imposant ist der Bahnhof aber trotzdem. Gleise im 2 Stock, Gleise im 2. Kellergeschoss. Und mehr Betrieb und Gewussel als in meiner Landeshauptstadt.

 

gelungen

man darf ja so vieles nicht. In diesem Fall sollte man zum Beispiel auch nicht sagen, dass es schön ist. Schönheit verbietet sich schon fast, wenn man bedenkt an was dieses Mahnmal erinnern soll. Selbstredend muss irgendwo in dieser Republik an den Holocaust erinnert werden, nur zu verdrängen wäre auch falsch.

Das Stelenfeld zwischen Potsdammer Platz und Amerikanischer Botschaft am Brandenburger Tor kommt dem kleinen Schwaben riesig vor, was mr do älles hätt baua kenna denkt er sich. Steinquader, glatt, dunkel verschieden hoch. Streng, diszipliniert ausgerichtet die Grundfläche, wie Grabsteine auf einem amerikanischen Soldatenfriedhof, wie eine große Welle, erzeugt durch die verschiedenen Höhen der Blöcke. Keine Beschriftung, keine Jahreszahl, keine weitere Erklärung - erfreulicherweise auch keine Graffiti.

Wir laufen durch. Es wurde gemacht zum Durchlaufen. Die Kinder verstecken sich. Für mich wirkt das Holocaust Mahnmal durch seine Schlichtheit und Größe.

Ich finde es gelungen.

Würstchenbude

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Orginell, was sich die Berliner Stadtreinigung da einfallen lassen hat. Für die Hinterlassenschaften des geliebten Vierbeiners

Samstag, 3. August 2013

noch ein...

2013-08-03 379...Kaufhaus stand auf dem Plan. Das KaDeWe, prominent in Berlin. Davor ein Imbiss. Auch hier weiss ich nicht genau ob da auch Eingeborene hin gehen.

Beziehungsweise, der eine oder andere Eingeborene wird schon hin gehen, gibt es doch nicht nur Currywurst sondern auch Flüssigkeiten mit Umdrehungen.

Ich entscheide mich für die Currywurst. Nach Art werde ich nicht gefragt. Verbruzelt das Ding. Alles ein wenig...ein wenig wenig. Auch den Geschmack fand ich nicht so berauschend.

Stadtmitte

2013-08-03 376

2013-08-03 3772013-08-03 382

Öffentlicher Personennahverkehr. Nicht mehr so begeisternd wie bei unseren früheren Berlin besuchen, aber noch immer nicht schlecht.

Sowieso, fremde Stadt. In fremden (Groß)Städten nehme ich gerne den öffentlichen Personennahverkehr. Entbindet es doch auch einfach von der lästigen Parkplatzsuche, orientierung anhand von Landmarken fällt auch aus, weil man ja noch nie da war.

edel

...das Kaufhaus, die Galleries Lafayette in Berlin. Ausserhalb des französischen Mutterlandes der Kaufhauskette gibt es mit Berlin nur noch Niederlassungen in Jakarta, Dubai und (Hallo Rick) Casablanca.

2013-08-03 371Edel die Produkte, edel die Architektur. Nicht alles unbedingt in meiner Preisklasse, bin ich doch schlicht zu geizig 268 € für ein PIcknickbesteck (Klappmesser, Klappgabel, Klapplöffel) auszugeben. 

Sehenswert ist es allemal.

Auch die restlichen Geschäfte, Stores und Gallerien sind nicht allzu schlampig. Ein Bonbon mannshoch aus rotem Plastik. Wäre es nicht so unhandlich für die S-Bahn gewesen hätte ich mir dieses 69.000€ Schnäppchen sicher zugelegt.

Grundwassermanagement

2013-08-03 369Die blauen Rohre, fürs Grundwassermanagement. Hier in Berlin in der Nähe des roten Rathaus’ scheinen sie nicht so umstritten wie in Stuttgart. Habe jedenfalls keinen Berlin21 Bäpper gefunden

vielleicht

2013-08-03 363

...lebt die Hauptstadt auch davon, dass es immer wieder Leute gibt, die etwas machen, die nicht lang fragen und eine Idee übernehmen oder verwirklichen. Der Grillrunner steht mit seinem Bauchladen da und vertickt Würschtle. Ich hab es nicht probiert, weiß auch nicht ob er ne Currywurst gezaubert hätte, 1,35€ scheint ja eher günstig.

Fernsehturm

2013-08-03 362Am Alexanderplatz, am Alex. Riesen Trubel hier. Ein Markt, ein Komikfestival, Samstag vormittag und natürlich Millionen Milliarden Touristen. Auch hier wieder mit dem Abstand von mindestens 10 Jahren des letzten Besuches hat sich gewaltig viel getan.

Alleine dieses Einkaufszentrum, dieses Alexa haut das kleine Schwäblein von den Socken. Nicht dass ich irgend etwas gebraucht hätte, nicht dass ich auf Teufels Gewalt unbedingt in einen Media-Markt gemusst hätte (allerdings ein riesiger über 4 Etagen) nein einfach mal durchgeschlendert.

 

SAMSUNGAn einem Bratwurststand probiere ich noch eine Currywurst, ohne Darm, quasi wie eine Amöbe. Vermutlich nicht ganz original Berlinerisch nur mit Ketchup und ein wenig Currypulver. Nicht schlecht, durchaus genießbar aber deshalb hätte ich keine 658 km fahren müssen.

Was auffiel, halbiertes Brötchen, wer hat nur diese Unsitte angefangen ? Ist die Zeitersparnis denn wirklich so groß, wenn einer ne Bratwurst im Brötchen will die Dinger schon vorgeschnitten zu haben.

Rettungsring

 

2013-08-03 244

Ein Rettungsring, am Wassergraben des Eisbären Geheges. Ertrinken ist da dann aber vermutlich das kleinste Problem.

Am frühen Samstagmorgen sind wir schon im Tierpark in Berlin. Wenige Leute ausser uns sind noch da. Und wie schon damals vor ca. 15 Jahren deutlich weniger Trubel als im Berliner Zoo. Deutlich mehr Fläche, viel weitläufiger als der Berliner Zoo allemal.

Breite Wege, große Gehege. Das eine oder andere Gebäude noch mit dem chic der vermutlich 60er bis 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, stellenweise auch mit dem chic der vergangenen deutschen demokratischen Republik.

Damals bauten sie am Elefantenhaus, das ist fertig, dafür sind jetzt die Tiger und Raubkatzen dran. Weiter hinten geht es den Hügel rauf, viel Platz für die geplante Amerika Erweiterung.

Laut meinem Schwager planen sie hier mittelfristig auch so eine Art Hollywood Zoo, wie Gelsenkirchens Zoom oder wie in Hannover. Mal schauen, wie es in 10 Jahren ausschaut.

Freitag, 2. August 2013

übrig geblieben

2013-08-02 219ist der Platz, an dem man in der größten Not die Sandsäcke gegen die Flut 2013 abgepackt hatte. Hier in Dessau. Am Eingang zum Gartenparadies und UNESCO Welterbe Gartenreich Dessau. Die Flut hat dennoch reichlich Schäden verursacht.

Zu sehen war aber beim Spaziergang durch den Parkt (glücklicher Weise) nichts mehr.

 

Eine große Gartenanlage. Auf was für Ideen so Könige kamen, bloß weil sie nicht vernünftig RTL2 empfangen konnten. Hier ein Landschaftsgarten, mit verschiedenen Elementen und Stilen. Weitläufig und groß, wobei vermutlich die Hitze das ganze Ding noch größer erscheinen ließ, wer latscht schon gerne 2,5 Stunden bei der Hitze ? - Ich

Freundliche Menschen, laute Rentner, eine Gruppe Radtouristen. Zwischen den einzelnen Inselchen manuell betriebene Fähren. 50 Cent die Fahrt.

Die Mücken seien schon eine Plage, aber heute geht es noch. Nein kein Autan, da haben wir extra ein Mittel aus der Schweiz. Ja und unserem Umweltminister wünsche ich mal, dass er das einen ganzen Tag machen muss - nackt - mit verbundenen Händen. Stammtisch live.

 

2013-08-02 214Die Kirche. Evangelisch. Wir, die wir sonst als Touristen nur diesen Überschäumenden Kirchenbarock kennen, diesen völlig überladenen oberschwäbischen Barock sind erstaunt, wie großzügig und schlicht ein Gotteshaus auch sein kann. Respekt.

insziniert

2013-08-02 115

...ist die Szenerie, wie im Urweltmuseum, wenn ich es richtig weiß haben diese Großgeräte sich früher nie so nahe gesehen.

Schon der Name ist inszeniert, Ferropolis, Stadt aus Eisen vermutlich auch eine Anlehnung an Metropolis von Fritz Lang.

Insziniert natürlich auch die Namen, die der Künstler den Dingern gegeben hat. Mad Max, Medusa, Big Wheel, Gemini und Mosquito.

Imposant auf jeden Fall. So Nahe kommt man einem Braunkohlebagger nicht mehr. Was (mir) fehlt ist noch der Staub und der Lärm, die Action sozusagen.

Donnerstag, 1. August 2013

Löbnitz

2013-08-01 20.09.45

“Sie müssen sich beeilen, wenn sie noch was wollen. Der Koch im Gasthaus ist nur bis halb neun da” sagt die Pensionswirtin.

Wir haben uns beeilt. 4€ für ne Currywurst mit Frizz, und das alkoholfreie Weizen 2,20€, bei uns gibt es so etwas nicht.

An der Mulde liegt dieses Kaff äh dieser Ort, dieses Dorf, an der Mulde, gleich bei dem ehemaligen Chemiestandort Wolfen Bitterfeld. Schön Ruhig und abgelegen ist es dort.

Beim Verdauungsspaziergang (wie so Rentner !!!) haben wir ein paar Störche entdeckt.