Sonntag, 28. Januar 2018

Festival

Das Festival der Currywurst 2018,wie gehabt am letzten Januarwochenende in Neuwied. Die Terrortochter blieb zuhause. Der Der hat uns begleitet.  Viel Auswahl, wir haben uns ran gehalten.

IMG_20180128_145050 Angefangen mit einer Curry Spezial mit Lanser Sauce, durchaus genießbar, frische Zwiebeln drauf. Wirklch ok.


20180128_151034Danach ein wenig weiter einen Probierteller, weiße dicke Wurst mit einer Spinat Gorgonzola Sauce, sowie einer guten mittelscharfen Soße. Sehr fruchtig mit den Paprikastücken und den gekochten Zwiebeln.



Der Der hat sich dann noch an eine scharfe Curry ran gewagt, 450.000 Scoville und einen Kaba zum löschen. Will mal so sagen, der Kaba war schneller leer als die Wurstschale

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Sonntag, 21. Januar 2018

Karibik Reise

Versuche jetzt mal die ganze Karibik Reise so gut es geht auf einer separaten Homepage darzustellen. Hier

Dienstag, 16. Januar 2018

Urlaubssplitter: Team Hellblau

Dann überfallen die Kreuzfahrtschiffe die kleinen Hafenstädtchen, spucken in so einem kleinen Karibikkaff zusammen fünf- bis zehntausend wenn nicht mehr Kreuzfahrttouristen aus, die sich über das Städtchen und den Strand ergießen. Liegen am Strand mit den von der Reederei gestellten Baden- und Strandtüchern. Die MSCler gelb, die AIDAs gelb weiß, ich meine die Royal Caribian orange und so weiter. Du liegst am Strand und siehst, wer zu deinem Team äh Schiff gehört, Wen Du fragen kannst wann das Schiff wieder fährt, was Die für ihr Taxi und die Liege gezahlt haben oder einfach nur ob Die den Schokobrunnen zur karibischen Nacht auch so lecker fanden.

Urlaubssplitter: Mitreisende

das junge Paar, über und über mit Tattoos verziert, steht um kurz vor 7 Uhr am Sonnendeck und reserviert mit den Handtüchern liegen. Tätowierte Spießigkeit.
“Nuh, do vörnäh gibds Säggd”, “DO VORNÄHH GIBBDS SÄGGD”, das Touristlein kann seine Freude kaum fassen, schon erstaunlich wie wichtig der Alkohol zu sein scheint
“der Käse, den Sie zu ihrem Veganen 5 Gänge Menü dazu bestellt haben enthält aber tierische Produkte”, die Gastgebeberin, wie die Kellnerinnen genannt werden, zum ca. 35 jährigen. Das sei schon okay erwidert Dieser – Genuß vor Dogma
Lange hielt ich diese “tragen Sie mal was Freches”-Bicolor Frisuren für ausgerottet, diese 15 Jahre alte pseudorebellische Spießigkeit. Bis ich im Frühstücksraum war. Eine Steigerung hierzu sind  nur noch diese kecken rot gefärbten Kurzhaarschnitte, die Sylvia vor 20 Jahren mal als Trend gesetzt hatte. Auch davon habe ich zwei entdeckt
10:03 Aussenalster Bar “Hömma, drei Aperol oder Wassa ?”, die Leitwölfin der Tennisdamen, die beiden Anderen entscheiden sich in Sekundenbruchteilen für den Alk
9:23 Uhr “wie, die Bar öffnet erst um 10:00 Uhr ?”, All Inclusive Tourist auf kaltem Entzug

Urlaubssplitter: Tiere

Nach dem Baden auf Marinique fiel uns ein Paar auf, das ganz wichtig in den Baum fotografierte. Neugierig schauten wir nach und sahen auch die großen Leguane, die dort  ohne Angst (ohne Angst für die Leguane, ich fand es ganz leicht komisch) kletterten.


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natürlich sollte sich unsere Verwunderung in deutlichen Grenzen halten, sieht man die Viecher doch eher in ihrem natürlichen Habitat als in Gschlachtenbretzingen.
Aufgefallen sind uns am Strand auch andere Vögel, die wir bis jetzt live nur aus der Wilhelma kannten. Pelikane, auch sehr schön
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weiterehin Möven und Mövenartige, die oft minutenlang ohne zu drebbeln wie der Schwabe sagt durch die Luft gleiten um dann blitzartig ins Wasser zu tauchen.. Ob das gezielte Aktionen sind oder ob eher das Prinzip Zufall den Magen der Vögel füllt konnte ich nicht herausfinden.
A propos Geflügel, Hüner sieht man häufig auf den Strassen, in den Ortschaften, wirklich glückliche freilaufende Hühner, die sich keine Gedanken über Quadratzentimeter ihres Lebensraums Gedanken machen müssen.
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Keine Bilder hab ich von den Fischen im Wasser, ich kann Euch aber sagen, dass es an manchen Stränden mehr als reichlich davon gibt. Auf klein Bonaire erschien es mir Beispielsweise so, als ob ich durch ein Aquarium in der Wilhelma schwämme. Viele viele bunte Fische. Schade dass ich 54 werden musste um das zum ersten Mal so zu sehen.








Urlaubssplitter: gemacht

bei 2500 Mitreisenden auf so engem Raum läßt es sich mitunter nicht vermeiden mit fremden Menschen zu sprechen. Wir haben entgegen unseren Gewohnheiten ab und zu von selbst den Kontakt gesucht, sei es dass wir uns am Raucherbereich zu einem Tisch dazu gesetzt haben, sei es dass wir in den Bedienrestaurants zum Gastgeber, wie die Kellner dort Bezeichnet wereden, beim Tischwunsch ein “gerne in Gesellschaft” dazugefügt haben.
Ein belangloses, “sind Sie auch in La Romana zugestiegen ?”,” waren Sie heute auch am Strand ?” oder ein i”st das ihre erste Kreuzfahrt ?” und schon ist man im Gespräch.
Die Vielreiser erklären dann sehr schnell, wie viele Kreuzfahrten sie schon gemacht, wie viele Orte und Länder sie schon bereist haben. Lustig ist dann aber dieses “Mittelmeer haben wir vor 2 Jahren gemacht, Asien haben wir letztes Jahr gemacht.
Was habt ihr GEMACHT ??? die Orte bereist, Länder erlebt, Menschen und Freunde getroffen oder doch nur gemacht in Form von erledigt abhaken, weiter ?

Urlaubssplitter: Effizienz

Bitte kommen Sie zwischen 7:15 Uhr und 9:00 Uhr ins Atelier auf Deck 4, um den Zoll zu erledigen.
Als guter Deutscher bin ich 6:55 Uhr vor Ort, nur um festzustellen, dass es noch bessere Deutsche gibt, Diese haben aber sicher schon vor Ort übernachtet. Die Szene wirkt wie beim Release eines neuen Apple Produktes oder (ich weiß Sie können es nicht mehr hören und es ist abgedroschen) wie wenn es bei unseren Brüdern und Schwestern Bananen gab. Der Vorraum des Ateliers ist gestopft voll mit ungeduldigen Urlaubern. Das kann ja was werden.
7:01 Uhr, einer verlässt seinen Sitzplatz um sich als erster an der Türe anzustellen. Dies Masse kommt in Bewegung und tut es ihm gleich. Es bildet sich eine Schlange.
7:04 Uhr unermüdlich spucken die Aufzüge jetzt weniger gute Deutsche aus, die zwar noch vor 7:15 Uhr vor Ort sein wollen, aber es einfach nicht 20 Minuten vor der Zeit geschafft haben.
7:10 Uhr es bildet sich eine Y förmige Warteschlange, da die Menschen aus dem Aufzug über die hintere Seite des Raumes versuchen an der Warteschlange vorbei zu kommen.
7:11 Uhr die ersten Dispute und Scharmützel über die richtige Warteschlange entstehen, neu Hinzugekommene werden deutlich und wortstark an das länger Ende der Warteschlange, das sich mittlerweile ca. 200 Meter vom Atelier entfernt befindet verwiesen.
7:13 Uhr Zehn barbedische Zollbeamte und –innen bahnen sich einen Weg durch die Massen, lächeln entspannt, setzen sich an 10 Schreibtische.
7:15 Uhr die Zöllner nehmen ihre Arbeit auf, ich gehe nochmal auf die Kabine weil ich Angst haben, dass es zu Wasserwerfer und Tränengas Einsätzen kommt, bleibe ich halt noch 14 Tage hier….
7:54 Uhr ich bin wieder vor Ort, kann ich doch als guter Deutscher nicht ohne die Formalitäten erledigt zu haben gemütlich frühstücken. Ein Frühstück das ich mir sicher in die Haare schmieren kann während ich die Warteschlange, die sich nicht wesentlich verkürzt hat abschreite. “Ist hier hinten ?” – “Nein hinten ist ganz hinten !” und nochmal 10 Meter die Warteschlange entlang. Ich sehe die Abreise gefährdet.
7:54;15 Uhr gerade als ich ganz hinten in der Warteschlange angekommen bin und meinen Ruhepuls auf ca. 209 Schläge gesenkt habe macht sich die Warteschlange in Bewegung. Bewegt sich so schnell, dass WhatsAppen oder ganz normales Handyspielen nicht möglich ist. An der Stelle an der die Warteschlange einspurig wird joggt eine freundliche TUI Gastgeberin, neben mir her, die fragt, ob ich noch Fragen zum Formular hätte.
8.00 Uhr Vorne angekommen weißt eine weiter TUI Gastgeberin die Leute, ähnlich einer Sortierweiche beim Schüttgut sortieren, die Menschen einem Schreibtisch zu.
8:01 Uhr “Good Morning Sir”, die Ein-/Ausreisebeamtin als ich ihr Sylvies Pass und meinen mit dem Ein-/Ausreiseformular überreiche. Schnell prüft Sie, korrigiert ein paar Angaben zu Ein- und Abreisedatum, stempelt die Pässe und gibt Sie mir mit einem freundlichen “Thank You Sir” zurück.  Danke
Respekt freundlich schnell, 10 Leute da, was will man mehr ? Ganz, ganz dickes Lob an die Behörden von Barbados, aber natürlich auch an TUI-Cruises, die das so toll organisiert haben
Achso: 8:02 Uhr wieder im Aufzug zur Kabine, die Mitfahrer sind wie ich Baff erstaunt, wie schnell das gerade ging

Urlaubssplitter: Füße

Hilfe, ich sehe meine Füße nicht mehr, sprich ich esse fresse zu viel.
1. Frühstück um 6.00 Uhr, solang Sylvia noch schläft
2. Frühstück gegen 9:00 Uhr, mit Sylvia
- dazwischen bei Landgang mal ca. 5 Stunden Enthaltsamkeit
3. 4-Gänge Menü Mittags an Seetagen
4. Currywurst und Burger Nachmittags
5. Kaffee und Kuchen / Eis gegen 15:30 Uhr
6. Abendessen 5-Gänge
7. 2 Mosiquito Schlummertrunk
8. nach einer Veranstaltung  / Vortrag dann nochmal eventuell eine kleine “Gute Nacht Currywurst mit Burger”
hat zum Effekt, dass ich meine Füße nicht mehr sehe
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Urlaubssplitter: Wanderurlaub

etwas haben wir bei unserer Kreuzfahrt völlig außer Acht gelassen, die Wege und strecken, die wir zurücklegen müssen.

Urlaubssplitter: Zweiklassengesellschaft

aufgefallen ist es mir schon beim Vorabend Check In (LInk) , am Münchner Flughafen, dass es mindestens zwei verschieden Gesellschaftsklassen gibt. Fortgesetzt hat sich das im Flieger, wo es sogar in unserem Economy Abteil unterschiedliche Passagiere gab, die Beispielsweise ihr Essen vor den Anderen bekamen.

Urlaubssplitter: gesund

20180101_13031920180101_130314schon auf dem Hinflug war die Airline bemüht, unseren Ernährungsvoodoo zu befriedigen. Vegetarisch, vegan, gluten- und lactosefrei.
Nach diesem zuckerfrei oder fettarm fragt ja heute schon niemand mehr. Das einzige, dass wirklich immer geht, wenn ich meine Mitreisenden so beobachte ist Alkohol, ein Weinlein aus dem Plastikbecher scheint den Suchtdruck lindern zu können.
20180104_16150220180105_06334420180105_06332720180105_063324An der Frühstückstheke “Backstube” auf dem Schiff fällt dann natürlich auch auf

Montag, 15. Januar 2018

Urlaubssplitter: Frühbucher

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6:05, ein besonders Eifriger konnte es nicht abwarten bis die Sofaliege an Deck 14 aufgebaut und einsatzfähig gemacht wird. Er hat vorsichtshalber schon mal sein Reservierungshandtuch und die Gala hingelegt. War versucht, in Hundemanier drauf zu pinkeln um dies ebenfalls als mein Revier zu markieren.

Sonntag, 14. Januar 2018

14.01 Kingstown, St. Vincent and the Grenadines

IMG_20180114_081544Kingstown auf St. Vincent and the Grenadines, ein Name wie ein englischer Adelstitel. Die letzte Insel auf unserer Reise bevor wir morgen wieder ab Barbados nachhause fliegen werden. Ein Bisschen traurig sind wir schon jetzt.

Ich fange schon innerlich mein “zum letzten Mal” Spiel an. Heute zum letzten Mal an den Strand.

Samstag, 13. Januar 2018

13.01. Seetag 3

Seetag, der Dritte. Kurz vor 6.00 Uhr bin ich beim Frühstück, will wie die letzten zwei Seetage diese Ruhe genießen, der Sonne beim Aufgehen zusehen, das Schiff erwachen sehen.
Ich hatte nicht daran gedacht, dass wir gestern Bettenwechsel hatten und ca. 1380 Neue an Bord gekommen sind. Deren innere Uhr steht schon auf 11:00 Uhr. Entsprechend aufgedreht bevölkern schon einige von denen den Frühstücksraum.
Ich ziehe mich – nach meinem ausgiebigen Frühstück – auf meine Kabine zurück und schreibe meine Reiseeindrücke auf, während Sylvia noch schläft.
Zweites Frühstück 9:30, Anckelmannsplatz ist brechend voll. Seetag, die Bude ist voll keiner kommt vom Schiff. Die Neuen sind da, bestimmt auch viele, viele erfahrerne Kreuzfahrer und Welttouristen, allerdings merkt man, dass das Niveau schlagartig gesunken ist. Fast nur noch der Dialekt unserer Brüder und Schwestern, deutlich mehr Rentner. Die Gespräche schon im Frühstücksbereich bewegen sich auf Stammtischniveau.
Schnell noch raus an die frische, stürmische Luft und erstaunt, wie viele Menschen Urlaubstagssamstagmorgens um 10 schon reichlich alkoholische Getränke konsumieren können
um halb zwölf nochmal ein Vortrag von Frau Sonntag, diesmal über St. Vincent und Barbados, hinter uns kichert es unablässig, der frühe Alkohol enthemmt.

Mittwoch, 10. Januar 2018

10.01. Oranjestad, Aruba

Das A der ABC Inseln, der kleinen Antillen. Ein wenig früher wach als sonst. So bin ich schon 10 Minuten vor der Zeit in der Backstube. Ich mag das, wenn die ganze Umgebung och schlaftrunken ist. Natürlich sind auf dem Schiff schon einige unterwegs um uns den Passagieren den Aufenthalt so schön wie möglich zu gestalten. Jetzt erst einmal einen Kaffee in aller Ruhe und 2 Marmeladenbrötchen .

um 10 Uhr schon im Wasser am Eagle Beach. Das 2.Taxi genommen als Sammeltaxi 5$pro Person. Setzt uns vor MVC Hotelstrand ab 30 für 2 Liegen und ein Schirm, kein Schnäppchen aber Schatten. Eagle Beach gilt als der schönste der Karibik, der schönste der Reise bis jetzt ist er auf jeden Fall. Der feinste Sand den ich bis jetzt gesehen habe, das Wasser natürlich klar, allerdings keine Fischlein zu sehen

Dienstag, 9. Januar 2018

09.01 Willemstad, Curaçao

20180109_152625Noch auf den kleinen oder niederländischen Antillen. Wir und ein weiteres Schiff liegen leicht ausserhalb des Städtchens. Vorne in der Stadt liegt eine AIDA.
Eine Taxifahrerin fährt uns Richtung Blue Bay Beach, um kurz vorm Ziel im Stau zu stecken, ein Taxikollege ruft uns rüber, dass Blue Bay Beach wegen Überfüllung geschlossen ist. Für 10 weitere Dollar würde uns Madam an den nächsten Strand fahren, Kokomo Beach. wir stimmen notgedrungen zu. Madame Taxi frag, wann  sie uns wieder abholen soll. two thirty wäre gut meinen wir. Ein anderer tagixfahrer fragt ob wir seine Gäste auch wieder zurücknehmen, denen wäre two lieber. OK.
P1190386Ein sehr sehr schmaler Strandabschnitt mit liegen, der Zugang leicht steinig. Aber, alles sehr sehr entspannt, diese ehemals holländischen Inseln zeigen eine karibische Gelassenheit mit der Unaufgeregtheit der Holländer. Schön. Nach vier Stunden beach wartet das Taxi auf uns und auf die anderen Passagiere, die doch um 2 auch abgeholt werden wollten. Fünf nach Zwei fahren wir ohne sie los, die Taxlerin ist angepisst, man stehe doch zu seinem Wort.
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Wir nutzen die Zeit und latschen noch durchs Städtle, UNESCO Welterbe, auch nicht schlecht, können wir unsere Welterbesammlung erweitern. Muss mir eine neue Uhr kaufen, meine hat beim Baden das Zeitliche gesegnet.

Montag, 8. Januar 2018

08.01. Kralendijk, Bonaire

Der alphabetische Mittelteil der ABC Inseln auf den kleinen Antillen. Erster Anlaufpunkt für uns. Die Gattin hat Geburtstag, wir silberne Hochzeit. Enorm, 25 Jahre  verheiratet. Das Geburtstagskind schläft sich aus während ich auf der Kabine nicht ehr schlafen kann. Es wäre unfair, sie alleine aufwachen zu lassen, nur weil ich nicht mehr schlafen kann.

IMG_20180108_111849Gegen 10.00 Uhr machen wir uns auf den Weg. Ein paar Meter vom Schiff runter, dann ein Wassertaxi nach klein Bonaire genommen. Eine kleine Insel, kaum einen Kilometer vom Ufer entfernt. Kaum Schatten, keine Schirme, keine Liegen und ganz wichtig, keine Strandverkäufer. Dafür aber direkt am Ufer unter Wasser so viel zu sehen. Fische, die ich bis dahin nur in der Wilhelma gesehen haben, Bunt, in Gruppen, in verschiedenen Größen. Schade, dass ich keinen Schnorchel habe, so muss ich doch immer wieder auftauchen und nach Luft schnappen.

Rücklings, lass ich mich auf den Strand treiben.IMG_20180108_142653 Um dann mit dem Rücken, gleich einem strandenden Schiff, eine Schneise in das scharfkantige Korallenriff zu fräsen. AUTSCH. Mein blutig zerkratzter Rücken erfüllt das Klische einses Schundromanes, einer wilden Nacht.

Gegen drei die Rückfahrt angetreten. hier würde ich gerne nochmal her kommen. Hat mir sehr sehr gut gefallen.

P1190313Die Klamotten / Badesücher aufs Zimmer beziehungsweise die Kabine gebracht, über ein liebevoll geschmücktes Zimmer äh, Kabine gefreut, eine schöne silberne Hochzeit Currywurst vertilgt,dann nochmal kurz durchs Kaff.  Tidy, ordentlich wie wir Deutschen gerne sagen, ja, das war auch schon Europa, hat immer noch die holländische Königin als Staatsoberhaupt.



Zurück auf dem Schiff gab nach dem Duschen einen hochinteressanten Vortrag über den Einfluß der Karibik auf unsere Musik beziehungsweise einen Vortrag über die Karibische Musik, Harry Belafonte, die Grundlage der Rastafaries, den Calypso dermeiner Meinung nach vorläufer der des Rap.

Um 20:30 beschlossen wir unseren Hochzeitstag mit einem edlen Essen im Anzug und Kleidchen im Surf n’ Turf Restaurant. Kein super Schnäppchen, aber seinen Preis wert. Sehr sehr viel Chi Chi um den Gast und die Speisen, trotzdem ein Genuß

Urlaubssplitter: Bett

einfach nett, wie die Zwei vom Housekeeping unsere Bettdecken hingerichtet haben. Besonders hübsch natürlich an Sylvias Geburtstag.
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dekoriert, mit den Mein Schiff 3 Schokotalern, die Schlange, mit den Nesspresso Kapseln als Augen
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ein Herz, umrahmt von Rosenblüten, eine Glückwunschkarte des Kapitäns und 4 Pralinen. Sehr aufmerksam
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und als Sylvia den Gürtel ihres Bademantels suchte, wurde Sie bei den Fühlern des Schmetterlings fündig.
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Sonntag, 7. Januar 2018

07.01: Seetag 1

Zuerst fällt die Ruhe auf. Klaro bin ich schon um sechs in der Backstube für mein erstes Frühstück. Ich bin heute der Einzige. Nicht einmal viele Angestellte sind da. Scheinen aber auch ein wenig zu genießen, dass sie heute mal unter sich sind. Das ‘Hauprestaurant’ öffnet heute eine halbe Stunde Später Kein über fünf Tisch gebrülltes Guten Morgen und dann die hyper intelligente „auch schon wach“ Frage, beantwortet mit einem so so witzigen MUSS

Freitag, 5. Januar 2018

05.01.Castries / St. Lucia

Wenn man dann aber für sich beschließt, keine irgendwie geartete Tour zu buchen, hat man immer das Problem mit den Taxifahrern zu verhandeln. Direkt am Kreuzfahrtterminal, warten die ganzen Taxler schon auf Dich. Herr Nägele mein früherer Gemeinschaftskunde Lehrer sprach von einem KOmfortpreis, der Preis den man bereit ist zu zahlen, wenn man es bequem und komfortabel haben will. Hieß in unserem Fall, 50$ für ein IndividualTaxi direkt ab Cruise Terminal. 20 – 30 Minuten Fahrt zum Strand, ich meine es war die Reduit Beach. Wenigstens für die Liegen mit schirm nur 10$ gezahlt, so war das wenigstens in Ordnung.

Extrem nervige Strand erkaufen, die dann auch gerne mal pissig geworden sind

Nervige mitweisende, die morgens um 11 in praller Hitze den Rum kreisen lassen

Rückkehr noch eine Runde durchs städtle

Nette Kirche mit eisengussträgern

Überall an den Straßenecke duftet es auf Grills der Markt so typisch wie man sich das vorstellt

Donnerstag, 4. Januar 2018

04.01. Pointe-a-Pitre, Guadeloupe


Vom Schiff runter, durch die durchaus nervigen Ausflugsanbieter gekämpft,  abseits fährt ein Taxi vor. 15 $ für 2 und das Ganze zurück zum selben Preis erscheint uns fair. Französisch ist die Sprache der Insel, die der Fahrer hervorragend spricht – wir nicht.

Netter kleiner schmaler Strand wenig besucht. Keine Nerver, drüben liegt eine kleine Insel, die ich ursprünglich besuchen wollte. Da uns das Taxifahrerlein aber nicht direkt am Anleger abgesetzt hatte verzichteten wir.
Mit dem Taxifahrer vereinbart, dass er uns um 14:00 Uhr wieder abholt.
Natürlich reichlich Bauchweh gehabt, letztendlich hat es aber funktioniert, der Fahrer war sogar noch pünktlicher als wir da. Uff
Zeug aufs Zimmer äh die Kabine gebracht und nochmal ins Kaff, nett
Französisch-Guayana, nicht ganz so groß wie Martinique aber ganz ok

Mittwoch, 3. Januar 2018

03.01. Fort-de-France, Martinique

kaum 36 Stunden in der Karibik, schon wieder zurück in Europa. Martinique ist ein französisches Übersee-Département, Teil von Frankreich und somit der EU. Hier kann muss man mit Euro bezahlen. Dafür sind Dank EU mobiles telefonieren und surfen günstig.

Dienstag, 2. Januar 2018

02.01. Bridgetown, Barbados

[baʁˈbaːdɔs] oder [Bahrbädesss] wie ich es weltmännisch ausspreche. Barbados, unser erster Tag, fast 8000 km von Zuhause entfernt, im Atlantik, kurz vor dem amerikanischen Kontinent.

20180102_040802Trotz Jetlag und spätem zu Bett gehen(3:30 MEZ entspricht 22:30 Uhr local) natürlich schon früh wach. Realisieren, dass wir nicht vor einem karibischen Strand auf Reede liegen sondern im Containerhafen in Bridgetown, wie der Blick aus der Kabine zeigt. Die Aufregung. Wie ist alles, wie wird es sein, was machen wir so in der Fremde ? Bin aufgeregt, bin gespannt, komme ganz langsam an.

20180102_062919Frühstücken, frühstücken geht immer.Ich gehe frühstücken, erkunde gleich nochmal das Schiff.Bin aufgeregt, bin am ankommen. Schnell ein Kaffee, ein Ei, zwei Brötchen und ein Saft. Habe Angst etwas zu verpassen, kann aber auch mein Glück nicht fassen – Karibik, 6:05 in Shorts und T-Shirt draussen frühstücken.  Fotografiere. Freue mich, könnte ausflippen vor Glück.

Beobachte das Containerschiff beim Ablegen, die Wassergymnastik (“Aqua Sports” für weniger altbackene Mensche als mich), gehe auf die Kabine hole Sylvia zu einem 2. (für mich 2. ) frühstück ab.

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MSC FANTASIA


 













die MSC FANTASIA hat den frei gewordenen Platz genutzt und hinter uns angelegt. Das 2008 größte europäische Kreuzfahrtschiff, fast 40 m. länger als wir, fast 600 Passagiere mehr.

Nachher geht’s zum Strand, ich habe mich informiert, Carlisle Bay ist gleich neben dem Kreuzfahrtterminal, sollte fast fußläufig zu erreichen sein.



Montag, 1. Januar 2018

01.01 Anreise

keinen Stress, keine Hektik und da wir Silvester sowieso nicht so oder so ausgiebig feiern, sind wir einen Tag vor Abflug nach München gereist. Also noch in 2017 ein Zimmer genommen und um jeglichem Streß aus dem Wege zu gehen mit Vorabend Check In.

IMG_20180101_102037 Wir haben vor 3 Monaten schon einen Parkplatz auf dem Urlauberparkplatz reserviert, 60€ für die 16 Tage, damit lebe ich. Den QR-Code der Reservierung an die Schranke gehalten, schon spukt die das Parkticket aus. Schnell noch den Standplatz fotografiert, man weiß ja nicht ob man sich nach 14 Tagen noch erinnert und, mit dem Bus zum Terminal 1.



IMG_20180101_122257Im Vergleich zum Stuttgarter Flug -feld/ –acker/ –häfele/ –plätzle handelt es sich beim Münchner MUC um einen richtigen Airport. Das merken wir, als uns ein netter Herr ein Stockwerk höher zur Sicherheitskontrolle schickt, weil die “normale” ausgelastet ist. In Stuttgart wartest du halt. Neugierig, kritisch, lächelnd, gespannt beobachten wir die Mitfliegenden, die sich mit uns am Gate sammeln.

Pünktlich borden, pünktlich abfliegen. Pushback, ein A380 am Nachbargate, rollen zum Start, starten, abheben, losfliegen. Immer wieder fasziniert von dem ganzen Flughafenbetrieb, dem Luftverkehr, der Fliegerei, ein nie verwirklichter Traum – nicht der Einzige.

IMG_20180101_134652IMG_20180101_135034Kurz noch erkenne ich die Route, über Memmingen, Bodensee, Zürich, Alpen Frankreich. Bald wird es wegen den Wolken langweilig, wir werden hier noch eine Weile sitzen. Ein Bordentertainment System soll uns bei Laune halten, was es in meinem Fall macht, da auf dem Musikserver eine paar neue Weltmusik, Ethnotitel liegen, die ich mir notiere und zuhause gerne nochmal anhöre.

Sonst versucht uns die Fluggesellschaft mit Essen Ruhig zu halten, das gelingt so lange, bis die Versorgung über Spanien wegen Turbulenzen eingestellt wird. Sylvia liest, versucht schon am ersten Tag ihren Tolino leer zu lesen, schön wenn man so abschalten kann.

Ich bin in der Zwischenzeit damit beschäftigt mich über meine Mitflieger zu aufzuregen. Keine Ruhe im Arsch die Boys n’ Girls, stehen all Furz lang auf um irgend etwas zu holen, Rolle (Pipi) zu machen, oder ein zwei Sitze weiter irgend jemanden irgend etwas zu erzählen, oder schlicht und einfach um rumzustehen.

IMG_20180101_145624Nudeln mit Tomatensoße einem Salat und irgend etwas, was in soweit auch egal war, weil es a) nicht ungenießbar war b) letztendlich nur die Langeweile bekämpfen soll.

Ein Cola dazu, nachher noch einen Kaffee. Und bevor wir wieder die Purser, wie die sich jetzt gerne nennen, als Saftschubsen abqualifzieren, sollten wir uns überlegen ob uns das gefiele, das blöde Wägelchen durch den engen Gang zu schieben, 156 mal die gleiche ‘was darf ich ihnen als Getränk reichen ?’ zu stellen, 136 mal Tomatensaft, den sonst im Leben niemand trinkt auszuschenken. IMG_20180101_204152

Musik und aufregen, noch immer in meinem Sitz, die Zeit verrinnt, der ganze Körper schmerzt, es ist trotz etwas größerem Sitzabstabstand zu unseren andern Flügen scheiße eng. 2 Stunden vor der Landung gibts nochmal ein kaltes Abendessen. Schmeckt, passt.

Die Sonne will nicht so richtig untergehen, fliegen wir doch mit der Erdrotation erst eine knappe Stunde vor der Landung dämmert es. Es dämmert aber wie wir später noch feststellen werden in Äquatornähe deutlich schneller als bei uns zuhause.

IMG_20180101_221936“Hier spricht ihr Capitän, wir werden noch ca. 15 Minuten über Bridgetown Kreisen müssen, ein Flugzeug hatte Vogelschlag auf der Landebahn und diese wird jetzt nach Überresten abgesucht. Das gibt ihnen die Gelegenheit unten links ihr Kreuzfahrtschiff zu betrachten”. Wir haben die Linke Sitzreihe und mit viel Phantasie erkennt man auf dem Bild, auf 9 Uhr Mitte, die Lichter der Mein Schiff 3.

Kurz danach landen wir. Die Mitreisenden sind erschöpft, nicht einmal zu einem Urlauberapplaus reichte es für den Kapitän. Wir wollen raus aus dem Flieger. 22:45 Uhr MEZ, 18:45 Uhr Local, wir steigen die Gangway runter, es ist kuhnacht, aber lässige 29°C schwüle Wärme. So geil.

Direkt am Fuße der Gangway dirigiert uns eine Dame zu einem bereitstehenden Bus, der uns direkt in den Hafen zum Schiff bringt. Keine Einreisekontrolle, keine Koffer vom Gepäckband holen. Nur das Handgepäck und wir. Aber auch keine Zigarettenpause für Sylvia, da Rauchen auf dem Flughafengelände strengstens verboten ist.






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