Sonntag, 31. Juli 2011

E-Bike

Nennen Sie das von einem elektrischen Hilfsmotor unterstützte Fahrrad. Ich wart drauf, bis wir verfetteten Wohlstandsbürger, die wir das Fahrrad doch nur zum Spaß, maximal aus sportlichen Gründen benutzen, bis für uns Wohlstandsbürger noch der

E-Rollator

erfunden wird.

Sauregurkenzeit

Wird die Zeit genannt, in der wenig los ist, Ferien sind, die Menschen schlechte Geschäfte machen und ganz wichtig, die allgemeine Nachrichtenlage auch ziemlich dünn ist. Sauregurkenzeit ist ! Silly Season nennen es die Engländer treffend, wir sagen auch Sommerloch dazu.  Und da gerade weder Hühner- oder Vogel- noch Schweinegrippe herrscht, EHEC auch schon abgeklungen ist und auch keine ultragefährlichen Facebook Partys stattfinden. Weil also gerade mal wieder Sauregurkenzeit, Silly Season ist, wird von ein paar bayrischen Hinterbänkler Politnasen mal wieder die PKW-Maut als Sau verkleidet durchs Dorf getrieben.
War klar ? Oder  ?

Gruppensieger

Jawohl, wir sind Gruppensieger – oder werden es sein !!!!
Wenn ich mein Radio gerade richtig verstanden haben wurde am Samstag die Gruppen zur Qualifikation für die Fußball Weltmeisterschaft 2014 ausgelost. Da wir (also wir Deutschen, also wir Alle, somit auch ich) nur äußerst schwache Gegner treffen, wie:
  • Kasachstan
  • Färöer Inseln
  • Schweden
  • Österreich
  • Irland
steht der Gruppensieg schon fest. Ein Freilos, eine Wildcard sozusagen. Die erste positive Nachricht 2011, nach der Abwahl von Mappus.

Zooli

2011-07-30 001Der Zoo in Basel wird von den Einwohnern der Stadt Zooli genannt. Schweizerdeutsche Verkleinerungsform von Zoo. Fertig ?
Was macht man oder Restfamilie Leuti, wenn man um 3.45 Uhr aufgestanden ist, um 4.30 Uhr ins Auto gestiegen ist und die beste Tochter der Welt um 5.10 Uhr auf dem Stuttgarter Flughafen abgesetzt hat ?
Sylvia und ich fuhren gemütlich in den Morgen, durch den Schwarzwald, über den Feldberg nach Basel. Vor 20 Jahren waren wir dort schon mal im Zoo - heute wieder.
2011-07-30 023Sie nennen es Vivarium, das 1971 errichtete Gebäude. Mich erinnert es mit seinen massiven Betonwänden sehr ans Aquarium in der Wilhelma, dürfte von der Bauepoche auch gleich sein. Gleich beim Eingang ein amphibisches Becken, unten die Welse, die Waller, oben die Vegetation, sieht dass man sich das nachher von außen nochmal anschauen kann, mir gefällt’s.

Samstag, 30. Juli 2011

Kompromiss

Treffen zwei verschiedene Meinungen aufeinander ist es oft nur mit Hilfe eines Kompromisses möglich eine Lösung für den sich anbahnenden Konflikt zu finden.

Bei einem Kompromiss ist es notwendig, dass die eine Seite so weit der anderen Seite entgegen kommt, dass jede der Seiten damit leben kann. Hin und Wieder gibt es einen sogenannten faulen Kompromiss, bedeutet oft, dass man nur die Nachteile der jeweiligen Lösung zusammenführt.

Auf die schnelle betrachtet ist der von Schlichter Geissler für Stuttgart21 vorgeschlagene Kompromiss so ein fauler. Einen Tiefbahnhof bauen (böse) und den bestehenden Kopfbahnhof mit seinem großen Gleisfeld weiter betreiben (auch böse).

Manche Sachverhalte sind nicht konsensfähig, lassen sich nicht mit einem Kompromiss lösen. Auch Demokratie bedeutet nach meinem Verständnis, doch dass gemacht wird, was die Mehrheit will, und nicht, dass man zu allem einen Kompromiss finden muss.

Sturm

Sie häbe (schwäbisch für hätte) Sturm, sagt die Terrortochter, meint damit, die Eltern sind weg, “Sturmfrei” wie wir dazu sagten. Das fand ich als Kind schon toll, sturmfrei, nicht weil ich mir die Bude mit Leuten einlud, nein einfach die Tatsache, dass man als Kind und Jugendlicher machen konnte, was man wollte. Damals hieß das, Fernsehen bis zum Sendeschluss, Essen wann und was man wollte, die Brote belegen, mit was man wollte (im Rahmen der eigenen Kochkunst).

Sturm, sturmfrei ist ab heute auch wieder. Die Tochter fliegt eine Woche in den Urlaub. W i r  haben sturmfrei. Sturmfrei haben bedeutet aber für uns immer auch zu denken, hoffentlich geht’s der Tochter gut in der Ferne, in der Fremde, hoffentlich hat sie viel Spaß und Freude.

Und natürlich kann man sie nicht immer und ewig bemuttern oder bevatern, sie muss und will ja auch auf eigenen Füßen stehen, man muss ja loslassen, wie es zur Zeit immer modisch heißt. Trotzdem – Sturmfrei macht mir immer auch ein bisschen Bauchweh.

Sonntag, 24. Juli 2011

Würde

Würde man ein “Das hab ich kommen sehen” sagen, wäre Sie an Krebs gestorben ?
Würde man es überhaupt mitbekommen, hätte Sie nicht fünf Grammys kassiert ?
Würde überhaupt jemand aufmerksam, wäre Sie nur eine der Tausenden jährlich ?
Würde man es nicht als Willensschwäche, sondern als lebensbedrohliche Krankheit sehen ?
Würde man verzeihen, das die Sucht, jegliche neue Kreativität stoppt ?
Würde man sich mit den zwei Alben bescheiden, nicht trotzdem weitere fordern ?
Würde man den frühen Tod nicht glorifizieren, sondern bedauern ?
Würde man nicht vom Club 27 sprechen, sondern von zu früh Gestorbenen ?
Würden wir Sucht als die große Bedrohung unseres Lebens sehen, und nicht noch den Alkohol glorifizieren.
Würde in die Suchtbehandlung und Suchtprävention so viel Geld wie in die Werbung / Subvention der Suchtmittel fließen

Ja es würde einen Unterschied machen, wäre nicht Amy Winehouse sondern Lieschen Müller, Claudia Mustermann gestorben.

Würde würden wir den Opfern damit geben.

Gründe

Es kann keine Gründe geben. Gar keine Gründe.

Niemand, ausnahmslos Niemand darf andere Menschen verletzen oder töten.

Was für einen Unterschied hätte es gemacht, wäre der Amokläufer

…Briefmarkensammler, Glatzkopf, Soldat, Christ, Radfahrer, Vegetarier, Milchallergiker, Homo- oder Heterosexuell, obdachlos, Fußballer, Moslem, Atheist, verängstigt, Hundert oder zehn, fröhlich, Frau, Hauptschüler, Professor, rothaarig, Schweizer, Hindu, Kleingärtner, depressiv, Pfeifenraucher, Antialkoholiker, Drogenabhängig, Schwarz, Kleinwüchsig, Bruder, Stotterer, Bayer, Norweger, Eskimo, Pfarrer, Jahreswagenfahrer, Schalke-Fan, blauäugig, langhaarig, Frührentner, Erstgebärender, Tierpfleger, Rosenzüchter, Einzelkind, Veganer, selbstbewußt, Bergsteiger, Nobelpreisträger, Onkel, Kleintierzüchter, Orgelbauer, Angler, blind, Schulabrecher, Fußgänger, euphorisch, Nichtschwimmer, Pilot, Bergmann, hellhäutig, Nasenbohrer, Schwester, blond, Speditionskaufmann, traurig, Abiturient, Bäcker, plattfüßig, oder taub…

gewesen ?

Samstag, 23. Juli 2011

Wahl

Als schlichtes Lischen Müller, dachte ich immer, Wahl kommt von Auswahl. In meinem Verständnis, die Möglichkeit zwischen zwei oder mehr Alternativen zu entscheiden, auszuwählen. Fehlt diese Möglichkeit, fehlt mir diese Auswahl, dann ist die Entscheidung wie von unserer Bundeskanzlerin gerne genannt “alternativlos”.

Und dann findet heute in Ludwigsburg der Landesparteitag der CDU Baden-Württemberg statt, bei dem !!! Respekt !!! zum ersten Mal seit langem,  nicht nur ein sondern sogar !!! zwei !!! Kandidaten zur Auswahl stehen.

Samstag, 16. Juli 2011

Wer macht so etwas ?

mein Besuch im Ulmer Münster
2011-07-16 131Keine Angst, nicht schon wieder ein quasi Skandälchen, von mir selbst entdeckt. Nein, die höchste Kirche der Welt, steht in Deutschland, in Ulm. Das Ulmer Münster. Und während die beiden Damen beim shoppen in der Stadt waren, war ich mal wieder im Münster. Erstaunt, schockiert hatte mich der Andrang. Im 5-Minuten Takt werden die Gruppen durch die Kirche geschleust. Die Leute und auch ich nehmen sich kaum die Zeit, die Dinge genauer zu betrachten, allenfalls wird das Handy, die Kamera gezückt, vielleicht schaut man sich die Bilder in einem späteren Leben mal an.

2011-07-16 0332011-07-16 029Ich betrachte mir die Kirche, ein schlechter Zeitpunkt dafür. In ein paar Stunden findet ein Konzert statt, hektisch wird aufgebaut, die Gruppen und Touristen lärmen. Kein sakraler, aber ein monumentaler Ort. Die hohen Decken, der dreischiffigen Kirche. Die Kirchenfenster auch modern, vor allem die auf der rechten Seite. Wenige Heiligenbilder sind aufgehängt, es fehlt der barocke Prunk, was mir auffällt sind die vielen Tafeln und Wappen der historischen

fast unbemerkt…

2011-07-16 001

…hatte der Kaktus die Blüte getrieben. Ich hab es dann doch noch entdeckt und mich gefreut.

Beispiel

Ein Beispiel könnten sich da die jüngeren und jungen Musiker nehmen. Gerade in der Online Ausgabe der New-York Times diesen Bericht gelesen. Paule McCartney hat mit seinen schlappen 69 Jahren die er jetzt schon auf dem Tacho hat noch kurz ein anscheinend flottes Konzert abgeliefert.2 1/2 Stunden ohne Unterbrechung auf der Bühne des Yankee Stadions. Cool.
Erinnere mich an die letzten paar Konzerte, durchaus auch großer neuer Supergruppen, die wir besuchten, da war dann auch mal nach 1 1/4 Stunden Schluss.

Freitag, 15. Juli 2011

Apfel

Es gibt Dinge die sind so genial einfach, die erklären sich von selbst. Viele Menschen sind dann auch gerne bereit etwas mehr für so ein Ding auszugeben.
unbennannt
Wieso ist das dann nötig ?

Harley

Um die Prostata zu stimulieren, gibt es sicher billigere Methoden als für 20.000 €uro ein amerikanisches Motorrad zu fahren

Sonntag, 10. Juli 2011

kaltblütig

2011-07-10 001Die Pferde werden  vor allem wegen ihres ruhigen Temperaments Kaltblüter genannt. Es sind große, schwere Pferde, die wegen ihrer Zugkraft geschätzt werden. Arbeitspferde eben. Fuhrleute setzten diese Pferde früher gerne ein, heute werden sie hin und wieder in der Forstwirtschaft eingesetzt.
Genug klug geschissen, Fuhrmannstag war in Neuhausen ob Eck, wir waren dabei.

Das Freilichtmuseum veranstaltet diesen Fuhrmannstag, er sei der größte, mit den

im ersten Step

Da stehen Sie da, wollen ihre hohlen Ideen verkaufen, die Planlosigkeit manifestieren und dass es keiner merkt: ein pseudo Management Denglisch sprechen.

Synonyme:

  • zuerst
  • im ersten Schritt
  • wenn schon dann: first step (danach, und wenn es einem nicht gleich einfällt – second – dann einfach next step)

Montag, 4. Juli 2011

nachtreten

Böse, sehr böse, ist es. Man tritt nicht nach, denn irgendwann muss schließlich mal gut sein oder ? Und allen: “Jetzt lass den mal in Ruhe” Sagern – Nein, der geht mir noch immer auf den Sack. Wenn ich dann noch bedenke, dass ich den beim Jahresrückblick 2011 noch einmal sehen werde, könnt ich jetzt schon wieder…

Dr. Karl Theodor zu Guttenberg. Ja, jetzt hör ich es schon wieder: “Den fand ich gut”, “der war toll”, “zurücktreten, nur weil er nicht richtig zitiert hat ?”, “gut ausgesehen hat er auch noch”, “die Bildzeitung hat doch immer so schön über den berichtet”, “immerhin hat er doch die Wehrpflicht abgeschafft”, “und so ne hübsche Frau hat der”

Bevor es mir jetzt wieder hoch kommt. Nein ! Nein ! Nein ! und nochmal Nein !
Ich will mich aufregen, will nachtreten, ich spür schon wieder wie mein Puls…. !

Und kurz hatte ich damals gedacht, ja, ein Junger, kein durch und durch Berufspolitiker, genug geerbtes Vermögen um unabhängig zu sein. Dr. Volkswirt, als Wirtschaftsminister Respekt, wo gräbt die CSU so etwas aus ? Stellt sich hin, will sich nicht von Opel erpressen lassen, spricht sich gegen eine Sanierung um jeden Preis aus. Der traut sich was, dachte jeder. Ja, werdet Ihr jetzt sagen, hinterher da weiß man alles besser… Mich persönlich hat damals schon die Michel Friedman Verehrungsfrisur abgestoßen – bei Michel hätt er sich besser angeschaut wie man Skandale übersteht und nicht wie man sich frisiert. Ich hätte es merken müssen, Gazprom Gerhard hat sich noch bescheinigen lassen, dass er nicht tönt oder färbt, Karle hat nie nachweisen können, dass er nicht schmiert gelt.

 

Retten hätte er sich können, wenn er öffentlich bekannt hätte, “Ja ich habe beschissen, habe die Dissertation schreiben lassen und nicht mal selbst durchgelesen. Und der Titel ist nicht wichtig” gut wär gewesen. Der könnt heute noch 3x im Jahr zu Wetten Dass. Er wäre der Erste gewesen, der noch vor seinem Tod selig gesprochen wird.

 

Richtig, man tritt nicht nach.
Aber gut getan hat es mir !

Sonntag, 3. Juli 2011

Kloster Maulbronn

P1140004Vorgenommen hatten wir es uns schon eine Woche vorher. Allerdings zogen wir damals wegen des Klosterfests weiter. Heute nochmal ein Anlauf, das UNESCO-Weltkulturerbe, das Kloster Maulbronn zu besichtigen.

Mit der 11. Klasse des technischen Gymnasiums war ich schon mal dort. Ein humanistischer, spät alternativer Klassen- und damals Gemeinschaftskundelehrer, der selbst Verbindungen zur angeschlossenen Klosterschule hatte, hatte uns damals die Anlage näher bringen wollen. Ein hoffnungsloses Unterfangen bei dreißig 17 jährigen Technik Verrückten.

Schwierig, einen erzählerischen Einstieg zu finden. Wir betreten die Anlage durch das westliche Tor. Mauern, Graben, eingeigelt wirkt es. Nicht unbedingt wehrhaft, nicht aggressiv mehr so passiv wie eine Schildkröte, gepanzert, abwehrbereit. Dicke Mauern, früher war da eine Zugbrücke.

2011-07-03 002

Gleich augenfällig, die beiden Werbeaufsteller vor dem geöffneten Geschäft. Wir könnten Bücher über die Anlage, die Geschichte kaufen oder wenigstens ein paar Esoterik Bücher. Im Häuschen davor hätte es Kräuter gegeben. Trotzdem ist es nicht ganz so dramatisch, nein der Kommerz hält sich sonst eher im Hintergrund.

 

 

 

 

 

 

 

 

der die das

bestimmter Artikel – definiter Artikel

Über 7 Millionen Menschen in Deutschland können nicht richtig lesen und schreiben.

Lesen und Schreiben lernen im Internet · Um den Text anzuhören, verwenden Sie bitte ReadSpeaker. +49 (0)2 51.49 09 96-0 | Bundesverband Alphabetisierung und

Clevere Idee, wenn man das dann richtig gegoogelt hat, muss man noch kurz lesen, dass der ReadSpeaker installiert werden muss um sich den Text vorlesen zu lassen. Das aber nur so nebenbei, wollte doch auf etwas Anderes hinaus.

Als bekennender Legastheniker (obwohl es dieses Wort zu meiner Schulzeit noch nicht gab) sollte ich mir weder Rechtschreib- noch Grammatikschwächen Anderer zum Anlass einer kritischen Betrachtung nehmen. Und wie gefürchtet, ich mach es trotzdem.

Mehr noch als das immer noch nicht ausgerottete “tun”, das fast schon als Honoratioren Schwäbisch der Birkenstock-, Toskana-, Doppelnamen- und Impfmüden Generation angesehen werden kann - “Die franzeesischen Kräuder tun mir selber in unserem Garten anpflanzen” oder “der rote Pickobello aus Ravena tut lecker schmecken” – fast mehr noch als diese Hilfsverbattacken geht mir aber folgendes auf den Sack:

Die deplazierte, inflationäre, redundante Verwendung definiter Artikel in gesprochenen Sätzen.

  • Die Lena tut jetzt in den Kindergarten gehen”
  • Die Oma und der Opa kommen am Wochenende”

und ganz schlimm, wenn man dann seine Kinder noch in der dritten Person anspricht:

Der Jakob tut jetzt aber brav essen”

Da muss doch was zurück bleiben, es kann nicht spurlos an so einem jungen Geschöpf vorbei gehen. Wenn Ihr so etwas in den ersten Lebensjahren eurer Kinder betreibt, könnt ihr anschließend ein komplettes Jahrzehnt Jugendbuchpreisträger Literatur einschließlich (die) Cornelia Funke, (der) Michael Ende und (der) Ottfried Preussler vorlesen um so eine Macke wieder weg zu bekommen.

Einheiten

Gerade mal wieder beim Surfen im Internet drauf gestoßen. Da fiel es mir wieder ein. Wir Menschen nehmen in Kilo zu und in Pfund ab, je nach dem was die “schönere” Zahl verspricht.

“Von den 5 Kilo, die ich im Frühjahr zugenommen habe habe ich schon wieder 4 Pfund abgenommen”

heißt dann aber auch, 3 Kilo sind noch drauf, oder 6 Pfund oder noch viel schlimmer:
3000 gr.

Und jetzt hat das neue super duper Smartphone unter anderem eine

Standbye Zeit von sage und schreibe: 710 Stunden
und eine Sprechzeit von sogar:         1098 Minuten

dann mal den Sprechzeit Wert schnell durch 60 geteilt, macht dann 18 und ein paar verquetschte Stunden. Das sich die 18 da ganz schön mickrig macht hinter den 710 Stunden ist dem Werber bestimmt auch aufgefallen, deshalb die Minuten. Wenn man sich dann noch überlegt, dass da bestimmt auch noch absichtlich von “Sprechzeit” gesprochen und verschwiegen wird, dass so Sachen wie surfen, fotografieren und Display anhaben noch mehr Strom verbraucht als sprechen. Wird wohl besser sein, man entfernt sich mit dem Handy lieber nicht weiter als 1 Stunde von der nächsten Steckdose.