Sonntag, 3. Juli 2011

Kloster Maulbronn

P1140004Vorgenommen hatten wir es uns schon eine Woche vorher. Allerdings zogen wir damals wegen des Klosterfests weiter. Heute nochmal ein Anlauf, das UNESCO-Weltkulturerbe, das Kloster Maulbronn zu besichtigen.

Mit der 11. Klasse des technischen Gymnasiums war ich schon mal dort. Ein humanistischer, spät alternativer Klassen- und damals Gemeinschaftskundelehrer, der selbst Verbindungen zur angeschlossenen Klosterschule hatte, hatte uns damals die Anlage näher bringen wollen. Ein hoffnungsloses Unterfangen bei dreißig 17 jährigen Technik Verrückten.

Schwierig, einen erzählerischen Einstieg zu finden. Wir betreten die Anlage durch das westliche Tor. Mauern, Graben, eingeigelt wirkt es. Nicht unbedingt wehrhaft, nicht aggressiv mehr so passiv wie eine Schildkröte, gepanzert, abwehrbereit. Dicke Mauern, früher war da eine Zugbrücke.

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Gleich augenfällig, die beiden Werbeaufsteller vor dem geöffneten Geschäft. Wir könnten Bücher über die Anlage, die Geschichte kaufen oder wenigstens ein paar Esoterik Bücher. Im Häuschen davor hätte es Kräuter gegeben. Trotzdem ist es nicht ganz so dramatisch, nein der Kommerz hält sich sonst eher im Hintergrund.

 

 

 

 

 

 

 

 

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