Montag, 10. September 2012

Salzburg 2012

2012-09-10 259Weil wir natürlich auch den Hang haben bekanntes wieder zu sehen? Weil wir sowieso in der Nähe waren? Beides. Ja, wir waren wieder in Salzburg. Immer noch UNESCO Welterbe – wobei – wie viel der Rummel, wie viel die Leuchtreklame an den Häusern, wie viel die Standseilbahn mit dem ursprünglichen Salzburg zu tun hat? egal.

Wir hatten wieder im Parkhaus im Berg, ist es der Mönchsberg? unter der Festung geparkt. Toll wie die das Ding in den Fels geklopft haben. Das Wetter ist besser als letztes Jahr, deutlich besser. Ich will auf die Festung Hohensalzburg.

Am Dom kommen wir vorbei. Und wir sind nicht die einzigen. Interessant die Japanerin, die das ganze mit ihrem iPad fotografiert. Sieht einfach witzig aus, wenn die das Täfelchen vor oder über sich hält.

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An das Schild im Hintergrund hält sich jedenfalls der Kollege. Er telefoniert außerhalb des Gotteshauses. 2012-09-10 265

 

 

 

Wir gehen rein, natürlich ist das kein Raum der Besinnung der Andacht mehr, die Köpfe nach hinten gelegt werden die Gruppen durch das Gebäude geschleust. Das wir nichts verstehen liegt nicht nur daran, dass geflüstert wird, sondern auch daran, dass sehr viele verschiedene Sprachen gesprochen werden. Das staunen bleibt aber international

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Beeindruckt bin ich von der Kuppel, hell, die Farben noch kräftig. Mir gefällt das Licht, Zeit die Fresken genauer zu studieren nehme ich mir nicht. Zu groß ist das Interesse an dem Thema Religion nicht. Sylvia weißt mich auf die verschiedenen Orgeln an den einzelnen Schiffen hin, ich würd’s mal gerne hören. Fast schon hektisch die Besucher um mich rum, ja es gehört zum Salzburgbesuch, der Dom. Ruhiger wird’s in der Krypta. Eine seltsame Stimmung da unten. Licht und Schattenspiele mit dem Tod. Modern, Toll. Daneben Andachtsräume. Mich begeisterts.

Am Ausgang wird um eine Spende gebeten, wir erhalten einen Psalm dafür. Geschadet hat er nicht.

2012-09-10 346 Eine Standseilbahn bringt uns zur Festung Hohensalzburg, uns und eine Million anderer Touristen. Showering is overrated, die Amerikanische Mutter mit dem Kinderwagen zu ihrem Vater über einen mit uns eingestiegenen Fahrgast. Die einzige Fremdsprache die ich ein bisschen verstehe.

 

Die Festung oben ist toll restauriert, bietet einen grandiosen Blick über die Umgebung. Im nicht ganz billigen Fahrpreis und Eintritt ist auch eine Audioguide Führung über Teile der Burg enthalten. Ich bin Schwabe, was ich bezahlt hab will ich auch haben. Nur ein Anriß über die Entstehung der Burg, der Audioguide den wir uns ans Ohr halten spricht sein Wissen in 8 Sprachen. Danach noch durch ein paar Räume, sarkastisch gesprochen, hätten die Österreicher was Vernünftiges erfunden müssten sie jetzt nicht irgendwelche Militärorden und Rüstungen ausstellen.

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