Sonntag, 16. Oktober 2016
Freitag, 14. Oktober 2016
Urlaubssplitter
- Spotify, das Hotel WLAN reicht bis zum Strand, was nicht besonders erstaunlich ist, ist der Strand doch so schön nah. Ich jedenfalls liege am Strand und höre Spotify leer.
- die 'ich nehme mir einen Mietwagen, fahre aufs Land und mische mich unter die Einheimischen', glaubt ihr nicht, dass diese Einheimischen nicht einfach auch mal ihre Ruhe vor euch haben wollen ?
- Stammgast, heißt doch nur, dass du den Leuten hier schon jahrelang auf den Sack gehst, nicht aber dass du dir jede noch so große Unverschämtheit rausnehmen darfst
- vielleicht schreibe ich demnächst ein Kochbuch “vom Hotelfrühstücksbuffet an den Strand”, 50 leckere Rezeptideen für den Pauschaltouristen
- lieber Herr RIU, ich habe mich in Ihrem Hotel auch deshalb so wohl gefühlt, weil ihre ganzen Angestellten einen fröhlichen Eindruck machen. Das steckt an.
TUI Currywurst
Alles hat ein Ende und natürlich leider leider auch unser Urlaub. Mal abgesehen davon dass es einfach Scheiße ist, wenn der Urlaub so einfach vorbei ist, muss man sagen, toller Urlaub. Ausserdem muss man auf Selfies doch immer cool schauen. Machen wir ja auch.Fu
Pünktlich den Transferbus genommen, direktamente zum Flughafen, nur eine Familie beim Check in. 40,4 kg leicht übergewichtig unser Gepäck. Die nette Auszubildende sagt nichts, obwohl ihr bärbeisiger Ausbilder hinter den 4 Mädls am Schalter steht. Vor der Zeit zum Boarding aufgerufen und fast eine halbe Stunde vor geplantem Abflug abgehoben. Fuerteventura will us wohl loswerden.
Der Flieger ziemlich leer. Da fehlen sicher die Fluggäste, die letzte Woche um diese Woche wegen den 90% Krankmeldungen nicht her gekommen sind. Ach auf die Currywurst wollte ich ja nochmal zurückkommen. in der TUIFLY Bordkarte sieht das dann so aus:
Es musste natürlich wieder bestellt und warmgemacht werden. Das Ergebniss in echt war wieder eines .
Donnerstag, 13. Oktober 2016
verarscht



Fiestas de San Miguel Arcángel de Tuineje


Wie sich herausstellte, konnte der inder oder Thailänder besser deutsch als spanisch, er beantwortete meine Una Currywurst mit einem ja klar. Doof, dass die Fiesta noch nicht so richtig begonnen hatte, er musste die Wurst erst nochmal auf seinem “"Holzkohlegrill !!!! warm machen, die Fritteuse für die Pommes musste er erst mal einschalten. Es dauerte,

auf der Currykarte mal wieder bei Fuerteventura schauen:
.
Mittwoch, 12. Oktober 2016
Fiestas de San Miguel Arcángel de Tuineje II
Das mit der Currywurst beim Stadt- oder Dorffest in Tuineje war natürlich nur ein lustiger Nebeneffekt. Nein, wir sind durchs Dorf auf den Aufmarschplatz für den Umzug. Gesehen haben wir viele fröhliche, gut gestimmte Menschen, die sich auf das demnächst beginnende Fest vorbereitet haben. Wir versuchten natürlich als gute Touristen den Moment einzufangen und haben wild und ungefragt darauf los geknipst, hoffen dass uns die Geknipsten und jetzt auch auf einem privaten Blog Veröffentlichten nichts nachtragen und uns an unserer Freude freuen
Dienstag, 11. Oktober 2016
gelesen
Hierin beklagt sich der offensichtlich spanische Autor über die inflationäre Verbreitung dieser Food Trucks, die in der Zwischenzeit in jedem noch so kleinen Kaff, auf jedem noch so kleiner Platz auftauchen
Sonntag, 9. Oktober 2016
Curry House

Wir setzen uns draußen, in vermutlich 23. Reihe zum fernen Strand, auf einem Parkplatz der Ortsstrasse. Ich bestelle eine Currywurst, mit Brötchen - 'haben Sie Brötchen?' - hat er, eine Currywurst mit Brötchen; die Gattin will nur eine Cola.
Der Meister begibt sich in die Küche, die Auswanderer oder sind es schon Residentes philosophieren über das Leben, die letzte Nacht, Gott und die Welt. 'Alta, jetzt lebt der schon 20 Jahre
hier und spricht noch kein Wort spanisch' sagt der, der gerade in für mich flüssigem spanisch telefoniert hatte über einen anderen. Respekt, so sehe ich das auch.
Nach einiger Zeit kommt dann auch meine Currywurst. Political correct mit Porzellanschale und Edelstahlstupfer. Ich bin geplättet. Dazu serviert der Meister ein Brötchen allererster Güte, als Begleitung zur Currywurst zu gut, mag ich pesönlich doch Fabrikwecken dazu lieber. Als Wurst kommt eine grobe Bratwurst im Darm, ohne Kräuterverunreinigungen, natürlich gegrillt - sehr schön.
Die Soße ist mir einen Ticken zu süß, mir fehlt ein wenig die Schärfe, sonst aber ist die Wurst ohne Fehl und Tadel. Eine Empfehlung.
Auf der Karte findet Ihr es, wenn ihr mal Fuerteventura und dort Costa Calma findet.
Samstag, 8. Oktober 2016
Die Sendung mit der Maus
der Urlaub bringt es mit sich, dass ich ein wenig lese. Einfache amerikanische Krimis. Nahezu perfekte Serienmoerder,
Donnerstag, 6. Oktober 2016
Frühstück
Das Frühstück wird in Buffetform serviert, so stand es im Prospekt und so ist es auch. Wobei auch hier die menschliche Spezies...
Ich fange mal mit dem Run auf die besten Plätze an, wobei gesagt werden muss, dass ich dieses Rennen als leidenschaftlicher Frühaufsteher fast immer gewinne.
Meer
Zum richtigen Meerfan wurde ich erst sehr spät, in meiner Kindheit und Jugend waren wir abgesehen von einem durchwachsenen Ostseeurlaub Mitte der Siebziger ausschließlich im verregneten Allgäu oder in verregneten Alpen. 1999 die erste Flugreisen nach Tunesien, bei der ich erst am vorletzten Tag in einem wunderbaren Meer war.
Meer
Zum richtigen Meerfan wurde ich erst sehr spät, in meiner Kindheit und Jugend waren wir abgesehen von einem durchwachsenen Ostseeurlaub Mitte der Siebziger ausschließlich im verregneten Allgäu oder in verregneten Alpen. 1999 die erste Flugreisen nach Tunesien, bei der ich erst am vorletzten Tag in einem wunderbaren Meer war.
Dienstag, 4. Oktober 2016
Colonia
Wie die Kölner gerne sagen, das Cafe hier heißt Colonia, vermutlich sind die Besitzer noch vor dieser ganzen Auswandererprivatfernsehscheiße nach Fuerte ausgewandert. Ein Cafe, mit Kölsch, Kaffee, Kuchen und einem Papageienkäfig, der mehrere sprechende Papageien beinhaltet, die natürlich ganz gut “Olah” und Hallo sagen können.
Für uns war es so, dass uns der Mietwagen und das durchwachsene WEtter hierher gebracht haben, wobei es jetzt am Nachmittag doch durchaus badenswerte Temperaturen aufweist. Egal, wir sind auf Fuerte kurz vor die quasi Halbinsel gefahren, die Gattin verweigert die weiterfahrt mit dem Hinweis, dass es mit Mietwagen nicht gestattet sei auf Schotterpisten zu fahren nd die weiterfahrt nach Cofete….
Egal, das Internet verspricht in Jardin, wie das Kaff heißt, eine Currywurst im Cafe Coloniea. Wir sind jetzt dort.
Die Kellner ist freundlich, flink und jedenfalls keine Kölneriin. Wir bestellen einmal Currywurst mit Pommes, und 2 Cola, und warten. Nicht dass es schlimm wäre zu warten, amüsiern wir uns solange über die Papagei. Trinken Cola, gaffen.
Dieses Jandin hat auch einen traumhaften Strand und einen flair, wie Playa Ingless, wie Palma de Mallorca am Strand oder egal, wir sind froh nhicht hier untergekommen zu sein.
Nach einiger Zeit serviert die Madame unsere Bestellung. Deshalb würde ich nicht den weiten weg machen. Gut, die Frizz schmecken, ein ganz klarer Pluspunkt, nicht nach Fritteuse, jedenfalls nicht nach alter Fritteuse, die Wurst ist in einer Art Wurstgulasch in einer separaten Schale. Soweit ich erkennen kann it die Grundlage des menues eine durchaus genießbare Bratwurst. Gar nicht so übel aber einfach nicht mein Ding.
Montag, 3. Oktober 2016
Misanthrop
Samstag, 1. Oktober 2016
Miles High Club
Mitglied im Miles High Club wird, wer schon mal ein paar Meilen über der Erde dieses, Blümchen Biennchen Geschichte gemacht hat. Mein persönliches Erlebnis leicht anderer Art hatte ich jetzt in ca. 35.000 ft über Frankreich. Die Currywurst m Urlaubsflieger.TUI unddessen Bordverpfleger haben es wieder möglich gemacht..
Die Wurst dieses Mal durchaus sehr genießbar, fehlte doch der Pöjeksalz Geschmack der Sansibar Currywurst, die ich letztes Jahr gegessen hatte. Klar die ganze Geschichte Flugzeug Heißluftofengerecht vorbereitet, dass die wegen mir keinen Wurstgrill mit an Bord nehmen leuchtet sogar mir ein. Aber für den Gag und den Hunger war das völlig O.K. und wenn ich richtig erinnere ist der Preis auch nicht schlecht, somit
Auf zum nächsten Urlaub
Angekommen
Ein wenig mehr Luxus (für unsere Verhältnisse) haben wir uns gegönnt. Klar wieder eine Betonburg, wieder ein RIU Hotel, diesmal aber das Premiumhaus im Ort. Es sind die Kleinigkeiten, an denen man es merkt.
Die, früher hätte man sie Pagen genannt, die Angestellten, die mich massiv daran hindern meinen Koffer selbst aus dem Transferbus zu zerren. Wir sollen doch schon mal ins Hotel gehen. An der Rezeption wird nur der Personalausweis angenommen, ein Begrüssungstrunk überreicht und nachdem die Gattin keinen Alkohol nimmt auch ein Orangensaft eingeschenkt. schön.
Freundlich aber unidentifizierbar ruft der Rezeptionist unseren Namen aus, sein freundlicher Blick in unsere Richtng macht uns aber gewiss, dass wir gemeint sind. Zimmer 228, die Karte fürs Hotel, für die Handtücher, langsam kennen wir uns aus in der Welt der RIU-Hotels. 2 Kleber für unsere Koffer sollen wir doch noch bitte anbringen, damit diese auf unser Zimmer gebracht werden können. schön.
Freitag, 30. September 2016
Aufregung
Wer mich kennt, weiß dass ich vor so ‘großen’ Reisen schon immer ein nervliches Wrack war. Auch diesmal lief es wieder vorhersehbar schlecht an. Mit meiner derzeitigen Arbeitssituation ist es für mich fast nicht möglich so einen Urlaub vorzuplanen. Unter wer meine nicht vorhandene Entschlussfreude kennt weiss, wo das andere Problem liegt. Kurz und Gut, die vergangenen Wochenenden und Tage habe ich viel zu wenig vorbereitet um einigermaßen gelassen in den Urlaub zu kommen.
Die erste Aufregung, einen Tag vor Abflug lieferte die Gattin, die ihren Foto nicht mehr finden konnte
Sonntag, 11. September 2016
Unterschrift
Der Turan ist schon ein paar Tage abgemeldet, kaum 5 Tage später war das Geld der Versicherung auf dem Konto. Ein paar mehr Tage später war ein Brief vom für die KFZ-Steuer zuständige Hauptzollamt ulm im Haus. Ich solle doch für die Erstattung der zuviel bezahlten KFZ-Steuer meine Kontonummer mitteilen. Schön im Brief, handelt es sich doch um sensible Daten.
Da man in Deutschland ein KFZ erst garnicht zulassen kann, wenn man nicht eine Einzugsermächtigung erteilt, frage ich mich natürlich wieso es so schwierig ist, analog zur Versicherung, einfach die Kohle dahin zu überweisen, wo man Sie bisher her geholt hat. Andererseits, füll ich den Wisch kurz aus, rege mich auf, dass da die IBAN benötigt wird, nur Konto und Bankleitzahl langt nicht, gebs der Gattin mit, soll es frankieren und einwerfen um….
….um dann weitere 10 Tage ein Schreiben vom Hauptzollamt Ulm zu erhalten mit sinngemäß folgendem Inhalt.
Bei der Angabe Ihrer IBAN fehlt die Unterschrift …
….dies schreibt mir ein netter Mensch aus Ulm mit folgendem Zusatz:
dieses schreiben ist auch ohne Unterschrift gültig.
was ist zu tun, soll ich handschriftlich nochmals um die Begleichung der zuviel gezahlten Steuer bitten mit der Bemerkung, dieses schreiben wurde von Hand erstellt und ist auch ohne separate Unterschrift gültig
Saisonende
Jetzt ist es die letzten paar Wochen doch noch sommerlich geworden, die Saisonkarte für das Freibad hat sich dann mehr als gelohnt. Großes Bedauern, dass sich die Gemeinde nicht kurzfristig entschließen kann, die Saison noch um eine Woche, die die heißeste des Jahres zu werden verspricht, noch verlängert.
Ein wenig wehmütig,, verabschiedet sich von den Handtuch und Liegennachbar, verspricht sich nächstes Jahr wieder zu kommen. Nervt sch ein letztes mal in dieser Saison über den Kioskbesitzer, der seine bocklosigkeit auch am letzten Tag nicht kaschieren kann. Er ist zu Höherem als Pommesbräter geboren.
Erinneren uns an den eher trüben Tag, als wir erst kurz vor 12 im Freibad waren uns dass andere Paar aber gleich mit “Oh Entschuldigung, das ist doch ihr Platz, wir wussten nicht dass Sie noch kommen” den Platz geräumt hatte.
Samstag, 20. August 2016
stimmt
durch den Ort gebummelt, die Gattin und ich. Bei den kleinen Lädchen haben wir durchaus verschiedene Interessen. Nachdem die Frau in einem Klamottenladen verschwunden war, habe ich eine Buchhandlung entdeckt. Als die Angetraute, nach einiger Zeit noch nicht wieder da war, ging ich die kleine Straße zurück, sie zu suchen.
“Darf ich ihnen helfen ?”
“ich suche meine Frau”
“mit beiger Hose ?” – aha, mir sieht man mein Alter jetzt endlich an
“nein, mit einem Kleid mit blauen Punkten”
“ach so eine ganz Schmale, mit einer ganz ganz tollen Kurzhaarfrisur ?”
“ja, genau die”
“die war da, SAGEN SIE IHR DAS MIT DER FRISUR”
machte ich, machte mich und die Gemahlin stolz, zumal sie diese Frisur immer selbst schneidet, alleine der Mut das zu tragen ist bewundernswert.

Sonntag, 7. August 2016
Gerücht
…und heute zum wievielten Male gehört, die Geschichte der Asylanten, die im Lebensmittelmarkt eine Kiste Wasser mit dem Gutschein vom Amt gekauft haben, die Wasserflaschen ausleeren um gleich darauf mit dem Pfand etwas zu kaufen.
…klar, wieder andere Stadt, klar wieder anderer Bekannter, Schwager, Freund, Schulfreund, Kumpel vom Kumpel, der das gesehen hat.
Und wenn ich auch wahrlich nicht der Asylantenfreund bin, aber jedes Gerücht muss man doch auch nicht weitertragen….
verarschen
,,,dann erzählen sie dir, der Münchner Amokläufer habe seine Waffen im Darknet besorgt, in jenem Bereich des Internets, in dem völlig unkontrolliert mit Waffen, Drogen, Kinderpornos und Meinungen gehandelt wird.
Um dann schon einen Tag später via Spiegel online die Chatprotokolle des Attentäters zu veröffentlichen – Chatprotokolle aus dem geschützen unkontrollierbaren Darknett ? Chatprotokolle, die man da ja wohl nur auf dem PC des Amokläufers finden konnte, die dann aber wie in die Hände des Spiegel gelangten ?
Aber Hauptsache Lieschen und Micha, Müller glauben den ganzen Dreck.
Samstag, 6. August 2016
gefreut
“Sie haben aber ein tolles T-Shirt an, woher haben Sie das denn ?”, fragt die Kassiererin in der Tanke. Ich bin dann ja immer ein wenig verklemmt und nuschle dann in meinen nur spärlich vorhandenen Bart: “selber gemacht”
“Ja wie, im Internet ? – Da kann gibt’s doch solche Seiten, da kann man sich das zusammenklicken ?” fasst sie nach.
“Nein, selber gezeichnet, am Computer”, mein Stolz ist ja auch schnell gekränkt, wenn die meinen, ich hätte das nur zusammengeklickt.
“Ja, dann sind Sie wohl Grafiker ?”, sie lässt nicht locker.
“Nee, nee, nur zum Spass als Hobby”, und ab.
Trotzdem sprengt es fast meine T-Shirt vor stolz geschwellter Brust. Ja, eigentlich find ich das Shirt auch ganz gut gelungen. Es handelt sich um das Motiv:

Ihr könntet auf die Shirts klicken, dann öffnet sich gleich die Bestellseite
Oder ihr schaut einfach mal was ich sonst noch so verbrochen habe hier
Samstag, 30. Juli 2016
Stammplatz
Jetzt haben wir es also geschafft. Als wir heute um 9.35 Uhr im Freibad einlaufen sagt eine Dame in unserem Alter (aber weitaus nicht in unserer Gewichtsklasse) „oh entschuldigung, das ist doch ihr Platz“ und zieht mit ihrem Handtuch 5 Meter weiter.
Dienstag, 19. Juli 2016
I fahr’ Daimler
von selbst wäre ich nie darauf gekommen, war es doch immer so, dass ich immer laut geschrien habe, dass ich nie,nie,niemals auf keinen Fall einen Stern fahren wollte oder würde.
Andererseits war es so, dass ich gefragt wurde ob ich nicht einen 1er BMW fahren wolle, der angebotene 1er war mir mit meinem gesetzten Alter einfach zu tief, zu sportlich, zu wenig Sicht, das X1 Modell gefiel mir zum damaligen Zeitpunkt nicht.
Ob eine B-Klasse was wäre oder die neue 2er Serie von BMW ? Die Wahl war nicht leicht, wurde mir aber glücklicherweise abgenommen.
Seit einer Woche darf ich eine schwarze B-Klasse fahren. 136 PS Diesel, 7Gang Automatik, mit fast allem Schnick und Schnack. Ich bin begeistert.
Tempomat, Limiter, Einparkassistent, Bluetooth Telefon, Navi, Start-Stop Automatik - einen Hut muss ich noch kaufen - aber sowas von bequem und entspannt zu fahren. Kann das Auto jetzt doof an der Strasse abstellen, kann an der Ampel pennen, ich darf das jetzt, denn I fahr’ Daimler
Sonntag, 17. Juli 2016
break-even point
Es ist ja gerade auch bei diesem Sommer schon im Frühjahr eine schwierige Entscheidung. Jahreskarte fürs Freibad oder nicht. Bis jetzt ist der Sommer noch nicht richtig in die Gänge gekommen, und trotzdem haben wir eine Dauerkare gekauft. Das Ding muss sich doch einfach amortisieren, schließlich bin ich Schwabe.
Der break-even point ist nach 20x Freibad erreicht, wir müssen also ich war bis jetzt 4x, Syylvia 8x, wir müssen also noch 8x ins Freibad, dass sich die Anschaffung gelohnt hat.
eingeparkt
Ich wurde eingeparkt. Eingeparkt vom neuen Auto. Das Auto kann das. Langsam die Strasse entlang fahren, bis am Armaturenbrett neben dem Parkplatzsymbol ein kleiner Pfeil nach rechts auftaucht. Rückwärtsgang einlegen, Parkautomatik mit OK. am Lenkrad bestätigen und das Fahrzeug zieht in einem Zug in die Parklücke.
Ich als alter Einparklegastheniker bin halbwegs geplättet. Hätte ich mir vor 35 auch nicht träumen lassen. Jetzt fürchte ich, werde ich mich so daran gewöhnen, dass die Restfähigkeiten des selbst einparken könnens, ziemlich bald verschwinden.
Samstag, 16. Juli 2016
Putsch
Teile des Militärs hätten in der Nacht geputscht. In der Türkei. Die Lage ist noch unklar. Es hat was Orwellsches, erinnert immer ein wenig an 1984, der Erdogan ist ja jetzt auch nicht ein ganz Normaler, andererseits ein Mitiltärputsch ?
Oder doch alles nur insziniert um seine politischen Gegner noch besser verfolgen zu können. Die Zeit wird je nach aktueller Strömung mal diese mal jene Version berichten. Ich fühl mich jetzt schon verarscht.
Samstag, 9. Juli 2016
09. Juli 10:35
Das erste mal in diesem Jahr im Wasser gewesen. Vor 14 Tagen waren wir schon mal im Freibad, jetzt auch im Wasser
Donnerstag, 7. Juli 2016
raus
Fertig, aus der Traum von der Europameiterschaft. Und wie der Rest meiner 80 Millionen habe ich natürlich auch ein imenses Fussballwissen. Ich behaupte mal, auch ohne den Handelfmeter wäre hier und heute für die deutsche Mannschaft schluss gewesen. Keinen vernünftigen Sturm, vernünftigen Stürmer zu haben rächt sich. Wieso Sane viel zuspät auf den Platz kam, wo Götze nach seiner Einwechselung war, mir rätselhaft.
Und selbst wenn wir es in die Verlängerung oder sogar ins Elmeterschießen geschaft hätten. Die hätten wieder 5 von 7 Schüssen versemmelt. Schade.
Sonntag, 26. Juni 2016
fabulös
...der Schwager macht Musik, schon ewig. Seit einiger Zeit ist er Teil einer Combo, die sich 'Fab and the Chunk Funk Connection' nennt. Sehr sperriger Namen für eine, wie sich dann herausstellte, erfrischende Musik. Gestern durften wir beim Marktplatzfest in Ludwigsburg ein wenig davon hören.
Kurz um, ich war begeistert, was da 4 Mittfünfziger und ein aufgrdrehter junger Hipphopper fabrizieren. Es ist gar nicht so verkehrt, wenn Leute die das Gitarrengejaule der Siebziger in perfektion beherrschen, mit Tastenakrobaten die jeden Stil aus dem FF hervorzaubern, mit Bassern die das ganze ziemlich funky mit dem Schlagzeuger zusammenhalten von einem unter ADHS Verdächtigen quirligen und fordernden Frontmann geführt, Musik abseits des üblichen machen.
Samstag, 25. Juni 2016
Brexit
ja, da weiß jetzt auch wieder jeder und jede etwas. Ich auch. Natürlich bin ich auch geschockt, schon auch geschockt, darüber was das in Konsequenz bedeuten könnte. Schockiert aber natürlich auf die vielfältigen Reaktionen.
Natürlich ist bestimmt ein hohes Maß Nationalismus dabei, und natürlich schimpft man auf die ganzen nationalen Populisten, hat schon wieder Angst vor einem Dominoeffekt, vor Wilders in Holland und all den anderen Deppen.
Schockiert bin ich aber auch von diesem nicht erkennen wollen, dass Europa so wie es im Augenblick funktioniert (?) nicht funktioniert. Dieses trotzige weiter so der Europapolitiker, die völlig unbeirrt weitermachen.
Schockiert von dem 'jetzt aber hurtig raus ihr Briten'. Klar sollte man Reisenden ziehen lassen, schön wäre nur gewesen,
man hätte gewartet bis der unverbindliche Volksentscheid zum Parlamentsbeschluss wurde.
Samstag, 18. Juni 2016
Zelt
beim Zeltfestival waren wir. Mit Kollege Nik, der mich auf die Idee brachte, Jochen Malmsheimer, Wortakrobat aus dem Rheinland. Eine kurzweiligere Veranstaltung habe ich selten erlebt, so kreativ und wortgewaltig. Grandios.
Da irgend etwas zu zitieren zu wollen hat keinen Wert, das müsst ihr Euch mal selbst anschauen.
Relax
Dann einfach auf dem Bänkchen sitzen. Den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Die Gedanken treiben lassen, sich aber vielleicht auch aus dem Stress des Allags beamen. Viel zu selten.
Bengalo Schande
Bengalo Schande – dieses Wort verwendet mein immerhin auch öffentlich-rechtlicher Kinderfunk von DASDING, dem ‘Jugendprogramm’ des SWR.
Bengalo Schande soll wie ich aus der eher verworrenen Nachrichtenmeldung entnehmen aussagen, dass es bei dem EM-Fussballspiels Tschechien – Kroatien auf den Rängen zum abbrennen von Bengalischen Feuern kam.
Erschreckender als diese Tatsache ist aber, dass sich mein ÖR da ganz dem Bildzeitungsniveau anpasst. Dieses Blatt spricht von Pyro-Schande. Toll.
Freitag, 17. Juni 2016
The Boss
Prolog
The Boss, wie er genannt wird. Bruce Springsteen für mich. Eine ambivalente Beziehung. Einerseits einer meiner absoluten Lieblingsmusiker, andererseits vor allem wegen der Springsteen Fans eher abglehnter Musiker. Fakt ist jedoch, dass wir jetzt zum dritten Mal auf einem Konzert des Meisters sind. Unvergessen das Fiasko von vor 3 Jahren, als wir Ende Mai bei 3°C und Graupelschauern im Münchner Olympiastadion Scotts letzte Fahrt zum Nordpol nachgestellt hatten.
Einen Tag Urlaub nahm ich mir um schon am Vorabend anzureisen. Schön und bewährt wie schon die letzten paar Male, der Landgasthof Wild in Eching. Brüllede Stille, the roaring silence wie das Album von Manfred Man hieß. Brüllende Stille. Eine Tiefschlafphase, die ich seit Jahrzehnten nichtmehr hatte.
Am nächsten Tag schon MIttags am Olympiagelände, 5 € die 24 Stunden Pauschale für den Parkplatz, auch da kann sich die schwäbische Landeshauptstadt eine Scheibe abschneiden. Und auch hier, ein entspannter Parkplatzwächter, der geduldig den schnellsten Weg ins Stadion und alternativ den Weg zur Ubahn erklärt, dann noch die Zeit hat “ein schönes Konzert zu wünschen”
Das Konzert
Auch schon mal gesehen, wie in einem schlechten Agentenfilm fahren 4 schwarze Vans hinter die Bühne. Es wird Zeit, haben wir schon 10 nach 7. Das Stadion ist noch nicht voll, selbst auf den Rängen sind nicht alle Plätze besetzt. Es scheint für manche schwierig zu sein, den Aufdruck auf der Karte zu begreifen, 19:00 Uhr keine Vorband.
Prove all night als Opener – und erschrecken. Wenige über das weniger bekannte Lied mehr über den verheerenden, beschissenen Sound. Viel zu laut, viel zu übersteueert man kann nichts verstehen. Schnell bin ich angepisst. Ein wenig hilft, sich die Ohren zuzuhalten, macht das Genuschel des Meisters ein wenig verständlicher.
Um mich rum unkritische Begeisterung oder aber auch “ich bin da und erzähl jetzt meinem Kumpel während des Konzerts, was ich für ein toller Typ bin”
Sowieso das Publikum, wahre Rebellen in Jack Wolfskinn, NOrth FAce und Cordhose, aber fleissig “I don’t give a damm”, mitsingen. Sich über die Lieferzeit des neuen Sterns, BMWs aufregen, eventuell auch nur das letzte Meeting im Kopf oder sich überlegen, das Häuschen in Bergnähe zu kaufen und Born in the USA mitbrüllen. Kein Gedanke an den herumgestossenen Menschen von dem der Boss da singt. Schizophren,
Nach einer Stunde dann 2 kurze Sätze ans Publikum “You remember the last Time, man i froze my arse off” – ja, wir auch…
Natürlich gehts nach dieser Ansage munter weiter, das Reoiertoir des Künstlers würde vermutlich für mehrere Wochen, nur mit Hits immer noch für mehrere TAge reichen.
Wobei er damit natürlich das Publikum verwirrt. Nur Hits wäre einfach einfcher. What shalls ?
Wobei ich bei den auch auf den Rängen um mich rum tanzenden Leuten schon auch ein bisschen den Eindruck habe, Sie wissen nicht ganz genau, wann Sie mittanzen oder Klaschen ‘müssen#, ein wenig ratlos, ist es doch in der Kirche leichter, da kennt man das Ritual, notfalls gibr der Pfarrer Zeichen, wann zu singen, wann zu knien ist. Just my two Cents
Es macht nichts, die ganze Veranstaltung lebt wie jede Groß- und Stadionveranstaltung von der Euphorie der Masse. Ist so, manchmal denke es ist egal ob da “es gibt nur ein Rudi Völler, Ole Ole Ole, Born in the USA oder Wollt ihr den totalen Krieg” gesungen und proklamiert wird.
Der beschissene Sound wird über das Konzert nicht besser, der Meister spielt tapfer und scheinbar motiviert seine ersten 3 Stunden runter, um sich dann in einer für mein dafürhalten zu langen Zugabe, die er am Ende noch alleine mit Gitarre und Mundharmonika bestreitet, festzuklammern. Lass gut sein Bruce, ich will heim, war doch trotzdem schön
Epilog
Tja, was jetzt ? Auf der Habenseite, das gute Wetter, schön, dass wir so schnell wieder aus dem Stadion raus waren, schnell vom Parkplatz, 20 Minuten nach Schluss schon auf der Autobahn. Auch ein Rekord.
Andererseits, noch immer ein Pfeiffen in den Ohren, die Feststellung, dass es auch ein zuviel gibt, es muss nicht immer ein Segen sein, wenn so eine Veranstaltung länger als 3 Stunden geht, ein Solo von ‘for you’ bekannt von Manfred Mann geht letztendlich auf den Sack, weil aus der Zeit der SoloAkkustik Gitarre und Mundharmonika sind rum
Kunst
ein trüber Tag vorerst in München, wir werden abends aufs Konzert gehen. Jetzt erstmal ein wenig die Zeit totschlagen. Pinakothek nennen die MÜnchner ihre Kunstausstellung. Als unbedarfter Laie bin ich in die neue Pinakothek gelatscht. Auch das eine Offenbarung, wenn ich den staatlichen Stuttgarter Ausstellungsbetrieb so betrachte.
An erster Stelle fällt auf, dass die Menschen freundlich sind. Also die Menschen, die mir eine Eintrittskarte verkaufen, die mir freundlich – und ich wiederhole: freundlich – erklären, dass ich meine Tasche nicht in die Ausstellung nehmen darf, dass ich die Tasche unten los werden. Klar. Freundlich natürlich auch, dass Sie uns an den netten Herr neben ihr verweist, um unsere kostenlosen Audioguides zu übernehmn.
Freundlich aber auch die Dame an der Garderobe, die mich frägt, ob es mir nicht vielleicht lieber ist, die Tasche an den Schließfächern, einzuschliessen als bei ihr abzugeben.
Neue Pinakothek und erst nachher wurde mir mein Denkfehler bewußt, erwartete ich doch neue zeitgenössische KUnst. Die neue Pinakothek zeigt aber Kunst des 19. Jahrhunderts. Zeigt aber hier wirklich aussergewöhnliche Stücke, so dass meine Enttäuschung verflog indem ich mir einzelne Stücke oder auch Arangements betrachtete. Einerseits Porträts, die einfach versuchten die noch nicht entdeckte Fotografie zu simulieren. Oder aber Wimmelbilder, die so Detailreich sind, dass die Zeit einfach nicht genügte alles in einem Bild zu erfassen. Eine Reihen von Landschaftsbildern griechischer Inseln von 1839 – 1851, Einfach deshalb auch so interessant, weil die Menschen damals nicht einfach in den Flieger gestiegen sind oder sich das ganze auf Google Maps oder im TV angeschaut haben.
Gourmet
Aufmerksam auf den Laden wurde ich, weil der Gute mein Keep Calm and Currywurst Motiv von meiner Spreadshirt Seite verwendet hatte. Und natürlich, weil ich schon beim letzten München Besuch das Ding im Internet entdeckt hatte.
Am Donnerstag Abend war der Laden schon zu, somit den Test auf den nächsten Tag verschoben. Also kurz nach Elf nochmal dran vorbei gesemmelt. Einen ordentlichen Eindruck macht die Bude, sauber. Der Meister hat ist gerade dabei die Bude hoch zu fahren, macht alles einen guten Eindruck.
Eine Currywurst mit Semmel bestelle ich. Der Chef macht sich gleich an die Arbeit. Eine wie es aussieht Rote oder auch eine Brühwurst auf der Grillplatte. Wie sich nachher herausstellt mit ziemlich fester Haut. Darüber eine offensichtlich selbst gemachte Sauce, die mir persönlich zu süß ist.
Aber das ist halt auch so eine Sache, mir persönlich sind Currywürste, die aus einer nackten, gegrillten Bratwurst bestehen, über die eine Lage Ketchup kommt, das dann mit Curry- Paprika und Pfefferpulver veredelt wird.
Sonntag, 12. Juni 2016
Nachgeschaut: Chlorhühnchen
den Reminder habe ich wegen dieses Artikels vor 2 Jahren gesetzt: http://www.nur-leuti.blogspot.de/2014/06/und-chlorhuhnchen-auch.html
einfach um in der Nachschau zu sehen, was Stand der Dinge ist