Mittwoch, 15. Juni 2011

Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Genauer, Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Augenblickliche Chefin ist meine spezielle Freundin Ilse Aigner (CSU). Früher hieß das ganze ja nur Landwirtschaftsministerium und war vermutlich auch ehrlicher. Und wie früher auch oft gerne wird und wurde es mit einem CSU Mitglied besetzt.

Und weil die CSU jetzt auch nicht unbedingt stark mit hellen Köpfen versorgt ist, hat man halt die Ilse in den Posten gehoben. Kurz mal recherchiert:

geboren 1966, mittlere Reife 1981, Radio- und Fernsehtechnikerin, später staatlich geprüfte Technikerin für Elektrotechnik, ledig, (zum Glück)kinderlos und katholisch.Aigner ist Vizepräsidentin des Landesverbandes Oberbayern im Bund Deutscher Karneval (BDK). Von 2001 bis 2009 war sie Landesvorsitzende der BRK-Wasserwacht. Seit Oktober 2008 Bundesministerin für siehe oben und damit auch Mitglied von Angelas wilden äh wirren Hühnern.

Blöd ist halt, dass mir die Ilse immer nur dadurch auffällt, wenn sie mal wieder öffentlich ihre Unfähigkeit verkündet. Unfähigkeit nicht gegenüber der Landwirtschaft, nein da kann man auch ihr nichts vorwerfen, nein, mehr so bei dem Thema Ernährung und Verbraucherschutz. Ich muss noch heute lachen, wie die wilde Ilse, den Mark Zuckerberg mit seinem facebook aber mal sowas von richtig an den Eiern hatte, Spitz auf Knopf ging das doch aus, wenn die nicht … also wenn die nicht wirklich…. und das dann auch dringend, also wenn die nicht bei facebook ihre Datenschutzeinstellungen verbessern, dann tritt die wilde Ilse mitsamt ihren fünf Freunden aus facebook aus. Dann kann er mal schaun, der Mark wie das dann kein Zuckerbergschlecken mehr für ihn ist.

Dann am diesjährigen Jahresanfang: Dioxin im Futtermittel, Motoröl statt Soja, 10W40 statt Heu. Die Gewinnmaximierung eines Futtermittelherstellers ging dann doch so weit, sein Produkt mit Dioxin belasteten Motoröl zu strecken. Nach 10 Eiern lief zwar alles wie geschmiert, aber es findet eine schleichende Vergiftung statt. Nachdem dies dann bis zum zuständigen schnarchnasigen Ministerium durchgedrungen ist hat’s dann ein paar Tage gedauert. Super Ilses Lösungsansatz: Ihr Ministerium hat flux eine Website eingerichtet, auf der der Verbraucher nachschauen konnte, ob seine Frühstückseier von einem der betroffenen Höfe kam und somit höchstwahrscheinlich ein Fall für den Sondermüll war oder ob nur ein geringes Restrisiko einer Vergiftung bestand.

 

 

 

Ministerium für Alkohol, Nikotin und Suchtprävention –> Nikotin Warnhinweise –> zahlen

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