Donnerstag, 12. Juli 2012

Mappus

vor zweienhalb Jahren, war es für mich schon mal ein Thema. Ach was, er war schon öfters mein Thema, dort aber der EnBw Deal. Gestern hat sich jetzt aber endlich auch mal die Staatsanwaltschaft mit der ganzen Geschichte befasst.

Kurz, der ehemalig Baden-Württembergische Ministerpräsident Steffan Mappus hatte Aktien der EnBw am Parlament vorbei für mehrere Milliarden vom französichen Mutterkonzern zurückgekauft. Zum damaligen Zeitpunkt ein Geschäft, das vielen von uns eine augenzwinkernde Zustimmung abverlangt hat. Ein Teufelskerl, endlich macht mal einer was, ihr seht doch wohin die Engländer das mit den privatisierten Wasserwerken führt. Auch geschickt, dass die Alte damals noch den Ausstieg vom Atomausstieg beschlossen hatte, sprich die EnBw hätte mit ihren Atomkraftwerken praktisch die Möglichkeit Geld zu drucken gehabt.

Ob Steffan und Dirk im Zuge diesen Geschäftes vielleicht auch noch im Bekannten oder Verwandtenkreis eine Kaufempfehlung für EnBw Aktien ausgesprochen haben ist pure Spekulation – vorstellen kann ich’s mir aber.

Jetzt, nachdem das alles nicht so aufgegangen ist wie es geplant war bleibt vor allem eins. Der kleine Steffan scheint mit diesem Geschäft hoffnungslos überfordert gewesen zu sein. Und ob sein Kumpel und Trauzeuge Dirk Deutschlandchef N. da der richtige Berater gewesen, nur das Interesse des Landes Baden-Württenberg im Sinne hatte glaub ich nicht.

Und während sich die Baden-Württembergische CDU doch deutlich versucht von Mappus zu distanzieren, weiß Frau sinnlos Anette Sch. nichts besseres als Einigkeit zu fordern.

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