Mittwoch, 22. Januar 2014

Versuch

Ein wenig experimentierfreudig bin ich dann schon. Irgendwann im vergangenen Jahr hatte ich mal dieses Exemplar der Haute Cuisine in meinen Einkaufswagen gelegt.

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Gut, vielleicht auch nur ein weiteres Stück Convenience Food. Die Verpackung verspricht ‘Currywurst mit Pommes’

Feine in Scheiben geschnittene Bratwurst, in mittelscharfer Curryketchup-Sauce mit Zuckerarten und Süßungsmittel, serviert mit leckeren Pommes Frites, tiefgefroren.

was will man mehr ?

Gekocht wird mit Hilfe der Mikrowelle (600W) oder im Ofen. Ich entscheide mich heute für den Ofen, da ich nicht weiß ob meine Mikrowelle überhaupt genug Power hat.

IMG_20140121_184616Ofen vorheizen Umluft 180° sonst 200°, den Deckel entfernen und... tja, nachdem der Schalter auf 200° C gestellt war hab ich mal den Deckel entfernt wie vorgeschrieben.

Zum ersten mal erwäge ich den Test abzubrechen. Es sieht ein wenig, sagen wir mal: “gewöhnungsbedürftig” aus. Andererseits, wie soll’s denn sonst aussehen ?

25 Minuten muss ich abwarten, bis das Ding fertig ist. Heute hab ich Zeit.

Sicherheitshalber stell ich mir schon mal ein kleines Tuningkit auf den Esstisch - Ketchup, Mayo, Paprika- und Currypulver.

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Tja, was soll man sagen ? Die Currysuppe zuerst. Es stand doch auf der Packung drauf, dieses Zuckerdingens. Es war bäbsüß. Die Scheiben der Bratwurst ließen sich aufspießen waren aber von seltsam komischer Konsistenz. Das Wurstbrät schien fein püriert. zu fein, es war mir alles zu glatt.

Die Frizz - na ja, halt Backofenfrizz. Da sie in meinem Haushalt kein Fett gesehen oder geschmeckt haben sind sie wenigstens nicht ranzig.

Ich versuch mit reichlich Gewürzeinsatz noch etwas zu retten - vergeblich.

Wobei ich sagen muss, besser als der bekannte Curry König äh King ist es auf jeden Fall.

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