Freitag, 3. Oktober 2014

Urlaubssplitter: Meer

SAMSUNGHeute bedauere ich es, dass ich über 51 Jahre alt werden musste um zu erkennen, was ich eigentlich für ein Meer Fan bin. fan ist hier aber nicht im Sinne eines Fußballfans zu verstehen, der durch dick und dünn mit seinem Verein geht. Ich bin Fan des Meeres, wie es sich in diesem Urlaub auf Gran Canaria dargestellt hat. Fan des Atlantiks hier, wohl wissend, dass ich gar keine große Meer Erfahrung habe, wohl ahnend, dass es auf der Erde bestimmt noch tollere Meere und Strände geben wird.

Weil  ich es nicht viel besser weiß erfreuen ich mich hier an dem schon fast saichwarmen Wasser, den deutlichen Wellen und dem langen, ganz seichten breiten Strand. Um hier zu schwimmen muss man bis kurz vor den Äquator im flachen Wasser laufen um überhaupt mal in eine Tiefe zu kommen die Schwimmbewegungen erlauben.

Herrlich, sich in diesem Wasser zu bewegen, der salzig Geschmack, die angenehme Temperatur, das wiegen der Wellen, der leicht erhöhte Auftrieb - ich genieße es.

Noch ein paar Dinge sind mir hier an diesem Meer aufgefallen: die Schulferiensaison ist vorbei, man sieht keine schulpflichtigen Touristenkinder und somit auch kaum Menschen in dieser Elternvonschulpflichtigenkindernaltersklasse, die 35 bis 50 Jährigen fehlen fast komplett . Und dieser Tatsache ist sicher auch geschuldet, dass ich bis jetzt kein einziges Arschgeweih entdecken konnte.

Aufgefallen ist auch, wie liberal und ungezwungen das ist Paare in jed' möglicher Geschlechter Kombination, Frauen jed' weder Altersgruppe vom Badeanzug über Bikini oder Oben ohne und niemanden stört es. Dann aber auch, und das ist mir besonders wichtig, keine Geachlechtertrennung, man sieht vier fünf Jungs mit ein zwei Mädels, man sieht Frauen alleine und unbelästigt am Strand - so schön.

Platz, Platz zum liegen im wahrsten Sinne, und wenn direkt an der nahen Bushaltestelle voll ist spricht nichts dagegen 100 Meter weiter zu gehen.

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