Samstag, 13. Januar 2018
13.01. Seetag 3
Ich hatte nicht daran gedacht, dass wir gestern Bettenwechsel hatten und ca. 1380 Neue an Bord gekommen sind. Deren innere Uhr steht schon auf 11:00 Uhr. Entsprechend aufgedreht bevölkern schon einige von denen den Frühstücksraum.
Ich ziehe mich – nach meinem ausgiebigen Frühstück – auf meine Kabine zurück und schreibe meine Reiseeindrücke auf, während Sylvia noch schläft.
Zweites Frühstück 9:30, Anckelmannsplatz ist brechend voll. Seetag, die Bude ist voll keiner kommt vom Schiff. Die Neuen sind da, bestimmt auch viele, viele erfahrerne Kreuzfahrer und Welttouristen, allerdings merkt man, dass das Niveau schlagartig gesunken ist. Fast nur noch der Dialekt unserer Brüder und Schwestern, deutlich mehr Rentner. Die Gespräche schon im Frühstücksbereich bewegen sich auf Stammtischniveau.
Schnell noch raus an die frische, stürmische Luft und erstaunt, wie viele Menschen Urlaubstagssamstagmorgens um 10 schon reichlich alkoholische Getränke konsumieren können
um halb zwölf nochmal ein Vortrag von Frau Sonntag, diesmal über St. Vincent und Barbados, hinter uns kichert es unablässig, der frühe Alkohol enthemmt.
Mittwoch, 10. Januar 2018
10.01. Oranjestad, Aruba
Das A der ABC Inseln, der kleinen Antillen. Ein wenig früher wach als sonst. So bin ich schon 10 Minuten vor der Zeit in der Backstube. Ich mag das, wenn die ganze Umgebung och schlaftrunken ist. Natürlich sind auf dem Schiff schon einige unterwegs um uns den Passagieren den Aufenthalt so schön wie möglich zu gestalten. Jetzt erst einmal einen Kaffee in aller Ruhe und 2 Marmeladenbrötchen .
um 10 Uhr schon im Wasser am Eagle Beach. Das 2.Taxi genommen als Sammeltaxi 5$pro Person. Setzt uns vor MVC Hotelstrand ab 30 für 2 Liegen und ein Schirm, kein Schnäppchen aber Schatten. Eagle Beach gilt als der schönste der Karibik, der schönste der Reise bis jetzt ist er auf jeden Fall. Der feinste Sand den ich bis jetzt gesehen habe, das Wasser natürlich klar, allerdings keine Fischlein zu sehen
Dienstag, 9. Januar 2018
09.01 Willemstad, Curaçao
Eine Taxifahrerin fährt uns Richtung Blue Bay Beach, um kurz vorm Ziel im Stau zu stecken, ein Taxikollege ruft uns rüber, dass Blue Bay Beach wegen Überfüllung geschlossen ist. Für 10 weitere Dollar würde uns Madam an den nächsten Strand fahren, Kokomo Beach. wir stimmen notgedrungen zu. Madame Taxi frag, wann sie uns wieder abholen soll. two thirty wäre gut meinen wir. Ein anderer tagixfahrer fragt ob wir seine Gäste auch wieder zurücknehmen, denen wäre two lieber. OK.
Wir nutzen die Zeit und latschen noch durchs Städtle, UNESCO Welterbe, auch nicht schlecht, können wir unsere Welterbesammlung erweitern. Muss mir eine neue Uhr kaufen, meine hat beim Baden das Zeitliche gesegnet.
Montag, 8. Januar 2018
08.01. Kralendijk, Bonaire
Der alphabetische Mittelteil der ABC Inseln auf den kleinen Antillen. Erster Anlaufpunkt für uns. Die Gattin hat Geburtstag, wir silberne Hochzeit. Enorm, 25 Jahre verheiratet. Das Geburtstagskind schläft sich aus während ich auf der Kabine nicht ehr schlafen kann. Es wäre unfair, sie alleine aufwachen zu lassen, nur weil ich nicht mehr schlafen kann.
Gegen 10.00 Uhr machen wir uns auf den Weg. Ein paar Meter vom Schiff runter, dann ein Wassertaxi nach klein Bonaire genommen. Eine kleine Insel, kaum einen Kilometer vom Ufer entfernt. Kaum Schatten, keine Schirme, keine Liegen und ganz wichtig, keine Strandverkäufer. Dafür aber direkt am Ufer unter Wasser so viel zu sehen. Fische, die ich bis dahin nur in der Wilhelma gesehen haben, Bunt, in Gruppen, in verschiedenen Größen. Schade, dass ich keinen Schnorchel habe, so muss ich doch immer wieder auftauchen und nach Luft schnappen.
Rücklings, lass ich mich auf den Strand treiben. Um dann mit dem Rücken, gleich einem strandenden Schiff, eine Schneise in das scharfkantige Korallenriff zu fräsen. AUTSCH. Mein blutig zerkratzter Rücken erfüllt das Klische einses Schundromanes, einer wilden Nacht.
Gegen drei die Rückfahrt angetreten. hier würde ich gerne nochmal her kommen. Hat mir sehr sehr gut gefallen.
Die Klamotten / Badesücher aufs Zimmer beziehungsweise die Kabine gebracht, über ein liebevoll geschmücktes Zimmer äh, Kabine gefreut, eine schöne silberne Hochzeit Currywurst vertilgt,dann nochmal kurz durchs Kaff. Tidy, ordentlich wie wir Deutschen gerne sagen, ja, das war auch schon Europa, hat immer noch die holländische Königin als Staatsoberhaupt.
Zurück auf dem Schiff gab nach dem Duschen einen hochinteressanten Vortrag über den Einfluß der Karibik auf unsere Musik beziehungsweise einen Vortrag über die Karibische Musik, Harry Belafonte, die Grundlage der Rastafaries, den Calypso dermeiner Meinung nach vorläufer der des Rap.
Um 20:30 beschlossen wir unseren Hochzeitstag mit einem edlen Essen im Anzug und Kleidchen im Surf n’ Turf Restaurant. Kein super Schnäppchen, aber seinen Preis wert. Sehr sehr viel Chi Chi um den Gast und die Speisen, trotzdem ein Genuß
Urlaubssplitter: Bett
dekoriert, mit den Mein Schiff 3 Schokotalern, die Schlange, mit den Nesspresso Kapseln als Augen
ein Herz, umrahmt von Rosenblüten, eine Glückwunschkarte des Kapitäns und 4 Pralinen. Sehr aufmerksam
und als Sylvia den Gürtel ihres Bademantels suchte, wurde Sie bei den Fühlern des Schmetterlings fündig.
Sonntag, 7. Januar 2018
07.01: Seetag 1
Zuerst fällt die Ruhe auf. Klaro bin ich schon um sechs in der Backstube für mein erstes Frühstück. Ich bin heute der Einzige. Nicht einmal viele Angestellte sind da. Scheinen aber auch ein wenig zu genießen, dass sie heute mal unter sich sind. Das ‘Hauprestaurant’ öffnet heute eine halbe Stunde Später Kein über fünf Tisch gebrülltes Guten Morgen und dann die hyper intelligente „auch schon wach“ Frage, beantwortet mit einem so so witzigen MUSS
Freitag, 5. Januar 2018
05.01.Castries / St. Lucia
Wenn man dann aber für sich beschließt, keine irgendwie geartete Tour zu buchen, hat man immer das Problem mit den Taxifahrern zu verhandeln. Direkt am Kreuzfahrtterminal, warten die ganzen Taxler schon auf Dich. Herr Nägele mein früherer Gemeinschaftskunde Lehrer sprach von einem KOmfortpreis, der Preis den man bereit ist zu zahlen, wenn man es bequem und komfortabel haben will. Hieß in unserem Fall, 50$ für ein IndividualTaxi direkt ab Cruise Terminal. 20 – 30 Minuten Fahrt zum Strand, ich meine es war die Reduit Beach. Wenigstens für die Liegen mit schirm nur 10$ gezahlt, so war das wenigstens in Ordnung.
Extrem nervige Strand erkaufen, die dann auch gerne mal pissig geworden sind
Nervige mitweisende, die morgens um 11 in praller Hitze den Rum kreisen lassen
Rückkehr noch eine Runde durchs städtle
Nette Kirche mit eisengussträgern
Überall an den Straßenecke duftet es auf Grills der Markt so typisch wie man sich das vorstellt
Donnerstag, 4. Januar 2018
04.01. Pointe-a-Pitre, Guadeloupe
Vom Schiff runter, durch die durchaus nervigen Ausflugsanbieter gekämpft, abseits fährt ein Taxi vor. 15 $ für 2 und das Ganze zurück zum selben Preis erscheint uns fair. Französisch ist die Sprache der Insel, die der Fahrer hervorragend spricht – wir nicht.
Netter kleiner schmaler Strand wenig besucht. Keine Nerver, drüben liegt eine kleine Insel, die ich ursprünglich besuchen wollte. Da uns das Taxifahrerlein aber nicht direkt am Anleger abgesetzt hatte verzichteten wir.
Mit dem Taxifahrer vereinbart, dass er uns um 14:00 Uhr wieder abholt.
Natürlich reichlich Bauchweh gehabt, letztendlich hat es aber funktioniert, der Fahrer war sogar noch pünktlicher als wir da. Uff
Zeug aufs Zimmer äh die Kabine gebracht und nochmal ins Kaff, nett
Französisch-Guayana, nicht ganz so groß wie Martinique aber ganz ok
Mittwoch, 3. Januar 2018
03.01. Fort-de-France, Martinique
kaum 36 Stunden in der Karibik, schon wieder zurück in Europa. Martinique ist ein französisches Übersee-Département, Teil von Frankreich und somit der EU. Hier kann muss man mit Euro bezahlen. Dafür sind Dank EU mobiles telefonieren und surfen günstig.
Dienstag, 2. Januar 2018
02.01. Bridgetown, Barbados
[baʁˈbaːdɔs] oder [Bahrbädesss] wie ich es weltmännisch ausspreche. Barbados, unser erster Tag, fast 8000 km von Zuhause entfernt, im Atlantik, kurz vor dem amerikanischen Kontinent.
Trotz Jetlag und spätem zu Bett gehen(3:30 MEZ entspricht 22:30 Uhr local) natürlich schon früh wach. Realisieren, dass wir nicht vor einem karibischen Strand auf Reede liegen sondern im Containerhafen in Bridgetown, wie der Blick aus der Kabine zeigt. Die Aufregung. Wie ist alles, wie wird es sein, was machen wir so in der Fremde ? Bin aufgeregt, bin gespannt, komme ganz langsam an.
Frühstücken, frühstücken geht immer.Ich gehe frühstücken, erkunde gleich nochmal das Schiff.Bin aufgeregt, bin am ankommen. Schnell ein Kaffee, ein Ei, zwei Brötchen und ein Saft. Habe Angst etwas zu verpassen, kann aber auch mein Glück nicht fassen – Karibik, 6:05 in Shorts und T-Shirt draussen frühstücken. Fotografiere. Freue mich, könnte ausflippen vor Glück.
Beobachte das Containerschiff beim Ablegen, die Wassergymnastik (“Aqua Sports” für weniger altbackene Mensche als mich), gehe auf die Kabine hole Sylvia zu einem 2. (für mich 2. ) frühstück ab.
die MSC FANTASIA hat den frei gewordenen Platz genutzt und hinter uns angelegt. Das 2008 größte europäische Kreuzfahrtschiff, fast 40 m. länger als wir, fast 600 Passagiere mehr.
Nachher geht’s zum Strand, ich habe mich informiert, Carlisle Bay ist gleich neben dem Kreuzfahrtterminal, sollte fast fußläufig zu erreichen sein.
Montag, 1. Januar 2018
01.01 Anreise
keinen Stress, keine Hektik und da wir Silvester sowieso nicht so oder so ausgiebig feiern, sind wir einen Tag vor Abflug nach München gereist. Also noch in 2017 ein Zimmer genommen und um jeglichem Streß aus dem Wege zu gehen mit Vorabend Check In.
Wir haben vor 3 Monaten schon einen Parkplatz auf dem Urlauberparkplatz reserviert, 60€ für die 16 Tage, damit lebe ich. Den QR-Code der Reservierung an die Schranke gehalten, schon spukt die das Parkticket aus. Schnell noch den Standplatz fotografiert, man weiß ja nicht ob man sich nach 14 Tagen noch erinnert und, mit dem Bus zum Terminal 1.
Im Vergleich zum Stuttgarter Flug -feld/ –acker/ –häfele/ –plätzle handelt es sich beim Münchner MUC um einen richtigen Airport. Das merken wir, als uns ein netter Herr ein Stockwerk höher zur Sicherheitskontrolle schickt, weil die “normale” ausgelastet ist. In Stuttgart wartest du halt. Neugierig, kritisch, lächelnd, gespannt beobachten wir die Mitfliegenden, die sich mit uns am Gate sammeln.
Pünktlich borden, pünktlich abfliegen. Pushback, ein A380 am Nachbargate, rollen zum Start, starten, abheben, losfliegen. Immer wieder fasziniert von dem ganzen Flughafenbetrieb, dem Luftverkehr, der Fliegerei, ein nie verwirklichter Traum – nicht der Einzige.
Kurz noch erkenne ich die Route, über Memmingen, Bodensee, Zürich, Alpen Frankreich. Bald wird es wegen den Wolken langweilig, wir werden hier noch eine Weile sitzen. Ein Bordentertainment System soll uns bei Laune halten, was es in meinem Fall macht, da auf dem Musikserver eine paar neue Weltmusik, Ethnotitel liegen, die ich mir notiere und zuhause gerne nochmal anhöre.
Sonst versucht uns die Fluggesellschaft mit Essen Ruhig zu halten, das gelingt so lange, bis die Versorgung über Spanien wegen Turbulenzen eingestellt wird. Sylvia liest, versucht schon am ersten Tag ihren Tolino leer zu lesen, schön wenn man so abschalten kann.
Ich bin in der Zwischenzeit damit beschäftigt mich über meine Mitflieger zu aufzuregen. Keine Ruhe im Arsch die Boys n’ Girls, stehen all Furz lang auf um irgend etwas zu holen, Rolle (Pipi) zu machen, oder ein zwei Sitze weiter irgend jemanden irgend etwas zu erzählen, oder schlicht und einfach um rumzustehen.
Nudeln mit Tomatensoße einem Salat und irgend etwas, was in soweit auch egal war, weil es a) nicht ungenießbar war b) letztendlich nur die Langeweile bekämpfen soll.
Ein Cola dazu, nachher noch einen Kaffee. Und bevor wir wieder die Purser, wie die sich jetzt gerne nennen, als Saftschubsen abqualifzieren, sollten wir uns überlegen ob uns das gefiele, das blöde Wägelchen durch den engen Gang zu schieben, 156 mal die gleiche ‘was darf ich ihnen als Getränk reichen ?’ zu stellen, 136 mal Tomatensaft, den sonst im Leben niemand trinkt auszuschenken.
Musik und aufregen, noch immer in meinem Sitz, die Zeit verrinnt, der ganze Körper schmerzt, es ist trotz etwas größerem Sitzabstabstand zu unseren andern Flügen scheiße eng. 2 Stunden vor der Landung gibts nochmal ein kaltes Abendessen. Schmeckt, passt.
Die Sonne will nicht so richtig untergehen, fliegen wir doch mit der Erdrotation erst eine knappe Stunde vor der Landung dämmert es. Es dämmert aber wie wir später noch feststellen werden in Äquatornähe deutlich schneller als bei uns zuhause.
“Hier spricht ihr Capitän, wir werden noch ca. 15 Minuten über Bridgetown Kreisen müssen, ein Flugzeug hatte Vogelschlag auf der Landebahn und diese wird jetzt nach Überresten abgesucht. Das gibt ihnen die Gelegenheit unten links ihr Kreuzfahrtschiff zu betrachten”. Wir haben die Linke Sitzreihe und mit viel Phantasie erkennt man auf dem Bild, auf 9 Uhr Mitte, die Lichter der Mein Schiff 3.
Kurz danach landen wir. Die Mitreisenden sind erschöpft, nicht einmal zu einem Urlauberapplaus reichte es für den Kapitän. Wir wollen raus aus dem Flieger. 22:45 Uhr MEZ, 18:45 Uhr Local, wir steigen die Gangway runter, es ist kuhnacht, aber lässige 29°C schwüle Wärme. So geil.
Direkt am Fuße der Gangway dirigiert uns eine Dame zu einem bereitstehenden Bus, der uns direkt in den Hafen zum Schiff bringt. Keine Einreisekontrolle, keine Koffer vom Gepäckband holen. Nur das Handgepäck und wir. Aber auch keine Zigarettenpause für Sylvia, da Rauchen auf dem Flughafengelände strengstens verboten ist.
öö
31.12. Vorfreude / Anspannung
Zur silbernen Hochzeit reisen wir in die Karibik. Haben uns nach kurzer Diskussion auf eine Kreuzfahrt geeinigt, ein Kompromiss aus Strandurlaub und jeden Tag an einem anderen Ort zu sein. Wir freuen uns. Freuen uns saumäßig.
Abflug in München 12:15 laut Plan, wir reisen mit dem Auto nach München, haben im Internet einen günstigen Parkplatz am Flughafen gefunden für 60€. Das geht. Um jeglichem Wetterunbill, aber auch Stress zu entgehen, reisen wir schon einen Tag vorher an.
Vorabend Check-In,wir wollen morgen früh ganz gemütlich einchecken. Eine lange Warteschlange am Condor Schalter. Zum Glück hatte uns vorher eine Dame Gesagt, dass die linke Warteschlange zum Vorabend Check in führt und diese vernachlässigbar gering war. Nur 3 Familien oder Reiseteams vor uns.
Dass der gerade abzufertigende Passagier reichlich Übergepäck, aber auch reichlich Zeit mitgebracht hatte und die Abfertigungsdame zu den Tiefenentspannten gehörte lies uns die Minuten und Viertelstunden verrinnen sehen. Dazwischen immer wieder eine andere Condor Mitarbeiterin die anfragte, wer den irgendwelche ‘IchBinReicherUndWichtigerAlsIhrPasssagiere’
Richtig in der ganzen Abfertigungphalanx war nur Madame Tiefenentspannt in der Lage solches zu bewerkstelligen. Nachdem diese den Übergepäckkumpel abgefertigt hatte nahm Sie dann ihre Normaloeinchecktickets aus ihrem Thermobäbberlesdrucker um diese gegen IchBinReicherUndWichtigerAlsIhrTickets in die Druckmaschine einzulegen, ihr OK der ‘ich hab da einen IchBinReicherUndWichtigerAlsIhrKunden’ zu geben, die daraufhin verschwand, ihren IchBinReicherUndWichtigerAlsIhrKunden zu suchen.
Während der Suche war an ein Einchecken der Vorabend Check-In Kunden natürlich wegen falschem Bäbber in der Maschine nicht zu denken. Kaum 10 Minuten später, nachdem Madame Tiefentspannt mantraartig “es geht gleich weiter” sprach, kaum 10 Minuten später waren auch die ‘IchBinReicherUndWichtigerAlsIhrPassagiere” gefunden und eingecheckt.
Nach einem weiteren Thermobäbberlesdruckerwechsel war die Familie vor uns an der Reihe, danach wurden wir abgefertigt. Ob wir denn Sitzplätze reserviert haben wollte Madame von uns wissen um dann die Antwort auch in ihrem Computer zu sehen, was soll’s, Sie wollte Silvester sicher auch nicht im Dienst verbringen. “Bitte beide Koffer aufs Band”, dann noch die Bordkarten raus gelassen, macht 5 € pro Person, die wir bar beglichen.
Das Abenteuer kann beginnen.
weiter geht es dann hier
Sonntag, 31. Dezember 2017
Nachgeschaut
am 12.12.2014 habe ich gebloggt, dass der Eröffnungstermin für den BER Ende 2017 sein. Dann müsste er ja jetzt eröffnet sein.
Dienstag, 26. Dezember 2017
Tradition
ab dem dritten Mal kann man wohl von Tradition sprechen. Wir sind mit der Schwiegermutter wieder in Ulm. Siyou Gospel Projekte. Für mich ist das das Besinnlichste über die Festtage.
Donnerstag, 23. November 2017
Samstag, 11. November 2017
Lisa Eckhart
Kabarett. In Frauenriedhausen bei Lauingen an der Donau. Witzige Location, winzig winzig kleiner Saal oder Raum. Am Arsch der Welt, dann noch ca.15 km. Ein engagierter Theaterbesitzer freut sich über unseren Besuch, die Karten sind auf den Namen zurückgelegt. Schnell füllt sich das Kämmerchen. Man hat den Eindruck, dass vielleicht doch zwei oder drei Karten mehr als für den Laden passend gewesen wäre verkauft wurden.
goldbraun
In Ingoldstadt hatten wir Hunger. Google Maps hat uns in Sachen Currywurst ans ‘goldbraun’ verwiesen. Kluges Google. Ähnlich den stylischen Burger Läden die Allerorten aus dem Boden schossen sind gerade die Wurstläden dran.
Ein paar Menschen sitzen in dem Laden. Wir melden uns am Tresen sollen Platz nehmen, Madame würde gleich kommen. Sylvia nimmt eine original Berliner Currywurst mit normaler Sauce aber mit Pommes, da der Wurstpezialitätenladen leider keine Brötchen hat. Wenigstens haben die noch normale Pommes und nicht diese groben handgedengelten, grobgeschnitzten belgischen Frizz.
früh
Samstag Morgen, 4:30 Uhr klingelt der Wecker das Handy. Mir macht es fast nichs aus, stehe gerne früh morgens auf. Der Der und die Tochter fliegen nach Wien. Mache das Taxi.
5:00 Uhr bei den Kids. Die Strasse ist frei, die Kinder wach. Fast Niemand ausser uns unterwegs. Ich mag das. Tempomat auf die erlaubten Geschwindigkeiten gestellt. Grüne Welle fast durchgehend bis zum Flughafen. 30 Minuten später sind wir da.
Tschüss, guten Flug.
Samstag, 4. November 2017
Dienstag, 3. Oktober 2017
Christoph Niemann
Ausstellung in der Galerie Stihl in Waiblingen, ehre aus Langeweile dort hin gegangen und natürlich auch weil sich unsere Museum Karte rentieren musste. Was soll ich sagen, so begeistert war ich schon lange nicht mehr. So ideenreich habe ich schon lange nicht mehr Gezeichnetes gesehen.
Samstag, 30. September 2017
Aachen
Welterbe Dom zu Aachen, angeschaut schön, nicht dieser barocke Prunk sondern sehr viele Mosaike mit Mustern. Schön.
Gekommen sind wir a) weil wir noch ein zwei Tage Urlaub haben, andererseits, weil Jochen Malmsheimer im Audimax der RWTH einen Auftritt hatte.
Wortgewaltig und Bilderreich erzählt er über fast 2 Stunden mit einer Pause anhand der Geschichte einer Busreise dies und das und nimmt uns und unser Leben auf die Schippe. Keine Comedy, kein einfacher Konsum. Nein man muss genau zuhören um den verdrehten Sätzen und Wortfragmenten einen Sinn zu geben.
Dann natürlich für uns ungewohnt, die Menge an Synonymen die der Meister verwendet
schön.
Zuerst den Hunger gestillt.
Hanswurst, Aachen
Ein ein stylischer Laden im neuartigen Hippster Lifestyle Design. Eine Mischaung aus einem in die 2010er transformierten Westernsaloon, Starbucks und Kochlöffel. Ein reichlich motivierter junger Mann hinter der Theke nimmt vorerst meine Bestellung auf, die Gattin kann sich ob der wurstigen Auswahl nicht so richtig entscheiden.
Mir fiel die Entscheidung leicht Currywurst (hier also Hans Curry) mit Brötchen, die Gattin entschloss sich dann für Hans Bratwurst. Befremdlich, dass der Kassenmensch noch einen Namen von mir wollte. Ich war so perplex dass ich fast meinen Nachnamen, dann aber wenigstens meine Vorname aber leider kein Pseudonym nannte.
..
extrablatt, Aachen
nach Ende der Veranstaltung sind wir dann ins Nachtleben Aachens aufgebrochen, heißt in meinem gesetzten Alter schlicht, dass wir noch etwas zu essen gesucht haben. Nachdem eine Tapas/Burger Bar wegen der hohen Preise und niedrigen Auswahl für alkoholfreie Getränge ausschied Entschieden wir uns für Bewährtes, nachdem der Gattin Mittags schon ein Cafe extrablatt, gleich dem in Mainz auffiel. Also wieder Systemgastro, im für einen Mittfünfziger viel zu jugendlichem Ambiente. Einem jugendlichen Ambiente bei dem wir dann doch gesiezt werden.
Mittwoch, 27. September 2017
Tautreten
Leider erst um 7.00 Uhr, heute hat es sich schließlich gut ergeben, nach der Wachphase um 4.00 Uhr nur bis 6:30 weitergeschlafen. Tautreten, um 7.00 Uhr treffen in der Lobby. Neblig ist es, neblig und kühl. Schuhe und Strümpfe ausgezogen und über die taunasse Wiese gelatscht. Nur 2 Minuten, der Boden ist saumässig kalt. Danach die Füße sorgfältig abgetrocknet, neue Socken an und schon geht es weiter. Zwei Runden laufen im Park. Ich scheine nach dem Vorturner der jüngste zu sein. Habe aber deutlich Probleme den Anderen zu folgen, leck mich fett, ziehen die da los. Bin schon am überlegen ob ein Jogging oder Laufschritt nicht angebrachter wäre.
Montag, 25. September 2017
Mittags Hore
die Laudes verpasst, den morgendlichen Lobgesang, dafür jetzt die Mittagshore. Eine Besucherin und ich in der Mutterhauskapelle. Ganz hinten suche ich mir einen Platz. Kurz vor halb zwölf wird es lebhafter. Vom Seiteneingang kommen die Domenikanerinnen.
Zwei bis Drei Rollator kommen hereingeschoben. Der Orden hat sicher auch ein Nachwuchsproblem
Samstag, 23. September 2017
Reisesplitter: Kloster
Die Gattin hatte es vor ein paar Monaten angesprochen, dass sie sich auch mal so einen Klosterurlaub vorstellen könnte. Daraufhin haben wir das mal näher ins Auge gefasst. Sylvia hat im Internet verschieden Angebote abgecheckt. Letztendlich haben wir uns für das Kloster Arenberg bei Koblenz entschieden.
Rares
Bares für Rares heißt die Sendung, die die Gattin und ich abends zur Berieslung im Fernsehen sehen. Ganz witzig, wenn man von dem selbstverliebten und peinlichen Fernsehkoch absieht.
Wir nutzten unsere Reise um mal kurz in der Eifel, bei 80€ Waldi vorbei zu schauen. Nach endlosem Gekurve sind wir bei Eifel Antik gelanden, haben uns auch umgeschaut. Das eine oder andere der dort ausgestelten Schnäppchen haben wir schon im TV gesehen, eine nette Wiedererkennung. Sonst ist natürlich ein Haufen Krempel dort ausgestellt, ich habe jedenfalls kein Bedarf. Gesehen kann man es ja mal haben.
Schön übrigens, dass ein paar Meter weiter ein Imbiss war.
Sonntag, 16. Juli 2017
Nachgeschaut: 16.07.2016
Ein Jahr nach dem Militärputsch(versuch) in der Türkei. Wie siehts aus ? Ist die Wahrheitslage immer noch so, dass Teile der türkischen Armee einen Putsch versucht hatten. Oder war es ein Reichstagsbrand um Rezip zum Adolf zu machen ? Wie stellt sich die Lage ein Jahr danach dar ?
Sonntag, 11. Juni 2017
Bauchweh
Einmal ein Konzert, möglichst ein Rockkonzert in der Arena in Verona sehen, eines der Dinge auf meiner 'in diesem Leben noch zu erledigen' Liste. Dieses Jahr keine besonderen Events, Zuccero und....
... und Robbie Williams. Leider an einem Freitag. Als ich die Tourdaten von Herrn Williams durchsehe, sehe ich, dass die Toureröffnung an einem Samstag in Manchester stattfindet. Das wäre doch mal ein Geschenk für die Gattin.
Montag, 5. Juni 2017
Manchester
das erste mal in England. Manchester, wegen des Konzerts. Ein paar Dinge sind uns aufgefallen. Nach der Ankunft am Flughafen erst mal eine längere Einreiseprozedur als von unseren Urlaubsflügen bekannt. In Manchester wird nicht in Ankünfte aus dem Schengenraum und der restlichen Welt.
Politeness - Höflichkeit
aufgefallen ist es uns dann gleich noch oben am Flughafen. Erstaunlich viel Personal an den Abfahrten des Nahverkehrs, die höflich, freundlich und geduldig den Menschen weiterhelfen. Mit freundlichem Gesicht erläutert uns eine junge Frau welches Ticket wir am besten nehmen um ins Hotel und nachher zum Konzert zu kommen.
Nachher an der U-Bahn Haltestelle wieder reichlich Personal der Transportorganisationen. Zuerst der nette Herr, der erlaubt, dass wir mit der Zugkarte U-Bahn fahren dürfen, er schreibt seine Kontrolleur Nummer auf unser Ticket, falls jemand fragen sollte...
Dann das Team, das für die Sicherheit am Bahnsteig zuständig ist. Der glatzköpfige Helfer begrüßt die verspätete Bahn mit einer lauten Ansage und Applaus.
Sonntag, 4. Juni 2017
Sonntag, 28. Mai 2017
Freibad
29° C. heute, Ende Mai. Vor vier Jahren um diese Zeit... Springsteen in München bei 2°C. aber ich will hier keine Endlosschleife...
Eine Saisonkarte gönnen wir uns wieder, in Erwartung eines schönen Sommers. Die Claims sind neu abgesteckt, an 'unserem' Platz liegt schon jemand, die Bekannten vom letzten Jahr fehlen noch.
Freitag, 26. Mai 2017
Reisesplitter: Verrückt nach Surrealismus
…so würde ich den niederländischen Titel der ‘geg van surrealissme’ im Museum Boijmans van Beuningen in Rotterdam übersetzen. Verrückt nach Surrealismus waren einige Gönner des Kunstmuseums und der Künstler.
Eine Ausstellung ganz nach meinem geschmack, bin ich doch noch immer von der de Cirrico und der Magritt Ausstellung mitte letzten Jahres und anfang diesen Jahres geflasht. Vor allem Magritte hat es mir angetan und so war ich hocherfreut einige seiner Werke hier in Rotterdam wieder zu sehen.
Donnerstag, 25. Mai 2017
Reisesplitter: M.C. Escher
Maurits Cornelis Escher, niederländischer Grafiker und Künstler. Mir bekannt durch seine unmöglichen Bildern und Perspektiven. In Den Haag hat er sein eigenes Museum het Palais.,eine Stadtvilla im Zentrum. Nicht ganz günstiger Eintritt, freundliches Personal. Durch ein hohe schwere Holztüre in die Ausstellung. Nochmal freundliches Personal, das uns zeigt, wo wir die Taschen wegbringen können und wo es Audioguides gibt.
Im Erdgeschoss Eschers Holzschnitte und Lithographien vorwiegend italienischer Landschaften. Schon da erkennt man, wie Escher mit der Perspektive spielt. Im nächsten Stockwerk dann die unmöglichen Meisterleistungen. Man nimmt sich gerne die Zeit, muss man doch hin und wieder zwei bis dreimal schauen, bis sich das Widerspüchliche ergibt.
Dienstag, 23. Mai 2017
Reisesplitter: Fiets
wenn ich es richtig weiß, heißt das Fahrrad auf holländisch so - Fiets. Davon scheint es alleine in Amsterdam zirka ein bis zwei Milliarden zu geben. Ein Großteil davon steht rum oder hängt wie Liebesschlösser an den reichlich vorhandenen Brückengeländern, manche stehen in extra gebauten Fahrradparkhäusern.
Überall gibt es Radwege, oft mit separaten Spuren zwischen Straße und Gehweg abgetrennt. Keine einzige Radlerin, keinen einzigen Radlern von der Milliarde, die wir gesehen haben trug einen Helm, geschweige denn eine Sicherheitsweste. Was sie trugen war ein Lächeln im Gesicht und eine meist zenartige Gelassenheit - nicht wie bei uns dieses freudlose dogmatische 'ich radle für die Umwelt, die Nachhaltigkeit, für die Zvilgesellschaft, die Schöpfung und dass ihr Arschkrampen noch länger eure Spritfresser bewegen könnt'
Reisesplitter: Banksy
Nachdem wir unsere Reise nach Amsterdam festgelegt hatten, entdeckte ich im Internet, dass just zu dieser Zeit im MOCO in Amsterdam eine Banksy Ausstellung stattfindet. Ein Muss, dem ich seit März entgegenfiebre.
Montag, 22. Mai 2017
Reisesplitter: Atomium
selbst wäre ich nie auf die Idee gekommen, das Atomium in Brüssel, das Wahrzeichen der Stadt zu besichtigen. Die Gattin brachte den Vorschlag ein. Auf dem Weg zwischen Mons und Amsterdam kamen wir sowieso fast automatisch daran vorbei
Sonntag, 21. Mai 2017
Reisesplitter: Belgien
wieso nicht, Belgien ? Auf dem Weg nach Amsterdam sind wir noch einen großen Haken Richtung Westen geschlagen. Westlich von Brüssel liegt Mons und dort der Canal de Centre mit seinen Schiffshebewerken.
Frittiererei
Samstag, 20. Mai 2017
Thorsten Sträter
in Fürstenfeldbruck. Nettes Städtchen, Stadtfest mit verkaufsoffenem Sonntag. Die Zufahrt zum Hotel nicht direkt möglich, wegen der Automeile. Der Veranstaltungsort beim Kloster Fürstenfeldbruck. Wir müssen uns die Zeit bis Veranstaltungsbeginn vertreiben, vertreiben mit einer Currywurst.
Samstag, 29. April 2017
unausgesprochen
eim Meister des Unausgesprochenen waren wir mal wieder, Ralf Miller. Und wenn auch das Programm immer noch “alles andere ist primär” heißt, das Programm, wie schon beim letzten Mal als wir dort waren.
Meine Befürchtung, dass wir jetzt nur Altbekanntes sehen zerschlug sich schnell. Alleine der Einstieg ins Programm war schon topaktuell. Respekt
Freitag, 7. April 2017
richtig gut
der Der hat uns (MICH !) angefixt, mit seinem Broilers Fanatismus. Und da die Band mittlerweile schon fast Mainstream ist, war die Schleyerhalle auch entsprechend voll. Entsprechend voll waren leider auch viele der Besucher. Mir fehlt mittlerweile der Sinn dafür, sich vor so einem Event so zuzurichten, wie es der eine oder Andere hier getan hat.
Freitag, 31. März 2017
Betontod
der designierte Schwiegersohn hatte mich damals auf den Geschmack gebracht. Betontod, Vorband oder wie es neudeutsch heißt Support, für die Broilers bei denen der Der und Lilo waren.
Habe mir die letzten 2 Jahre, doch gerne auch mal die Musik angehört und bin von dem neuen Album ‘Revolution’ doch durchaus angetan. Nachdem der innere Schweinehund bekämpft und endlich Karten gekauft waren ging es dann heute ins LKA.
Freitag, 24. März 2017
also doch
heute hat dann der Bundestag mit (zwangsläufig, wegen Fraktionszwang) großer Mehrheit die PKW beschlossen. Bis zum Schluss hatte ich Träumer gehofft, der Hosenanzug hätte einmal Arsch in demselben gezeigt und den Horstel und seiner CSU Meschpoke gesagt, Sie hätte damals am 1.9.2013 ihr Wort gegeben und werden dies auch halten – “mit mir wird es keine Maut geben”
Sonntag, 12. März 2017
Der Verrat der Bilder
’Der Verrat der Bilder’ heißt die René Magritte Ausstellung in Frankfurt. Anlässlich der grandiosen De Chirico Ausstellung, letztes Jahr in Stuttgart, ist mir René Magritte aufgefallen, der über de Chiricos Bilder gesagt hatte ihm seien beim Betrachten dessen Bilder die Tränen gekommen.
Jetzt ist es natürlich schwierig Bilder nur zu beschreiben, geschweige denn die ganze Philosophier hinter Magrittes Bildern zu erklären. Berühmt die Pfeife, die laut Bildbeschriftung gar keine Pfeife ist oder der Apfel, der kein Apfel ist. Wirklich schwierig, ich würde einfach vorschlagen, ihr googelt, die Bilder einfach mal.
Samstag, 11. März 2017
Lachnacht
Wieslocher Lachnacht stand auf den Tickets, die ich von der Gattin geschenkt bekam. 4. Wieslocher Lachnacht. Wieso nicht ?
Sonntag, 26. Februar 2017
Samstag, 4. Februar 2017
Bryan Adams
Der Tochter und dem DER hatten wir nicht ganz uneigennützig Karten für dieses Konzert geschenkt. In Erfurt allerdings. So haben wir uns mal wieder auf die Reise gemacht. Drei Konzerttermine in Deutschland, dabei nur diese Samstagtermin.
Dank Online Hotel Reservation eine schöne Übernachtungssmöglichkeit gefunden.
Sicherheit:
wir parken auf dem Messeparkplatz. Die Gebühr 5€, na ja. Mit der Quittung gibt uns der liebe Parkwächter einen beidseitig bedruckten Zettel mit Sicherheitshinweisen mit. Eine Analyse
Keine Waffen, keine Dosen, keine Helme ist aufgrund der jüngsten Ereignisse doch klar. Aber keine Handtaschen, keine Geldbeutel an Ketten, keine Laserpointer. Richtig lächerlich wird es dann aber dass auch keine Speisen mit in die Veranstaltung genommen werden dürfen, somit kein Kller Kartoffelsalt, keine Notebook, eine Flaschen und kein Tetrapack. Man ist schon froh, dass man nicht bei -2° Celsius nackt in die Halle muss.
Montag, 30. Januar 2017
Festival
das letzte Januarwochenende, für Neuwied schon zum 10. Mal, für uns zum 2. Mal – das Festival der Currywurst. Deshalb am Sonntag Vormittag fast 300 km einfach unter die Räder genommen. Gut zu fahren gewesen, kaum Verkehr.
Wieder der Platz, Bude an Bude, Currywurst mit Millionen Milliarden verschiedenen Soßen, mit tausenden verschiedenen Wurstsorten, Rind, Schwein, Pute, Vegan, Gemüse…
Freitag, 6. Januar 2017
Osterweiterung
nach einigem hin- und her, hatte Sylvia von der Kollegin den Tipp bekommen, dass Prag ganz nett sei. Wir haben uns am 6.1.2017 auf den Weg gemacht. Für uns am bis jetzt weitesten ostlich.
Wobei…, wenn wir uns die Karte anschauen ist Wien weiter östlich als Prag. Um hier genauer zu sein, sind wir also am weitesten in den ehemaligen Ostblock gefahren.
Eine schöne Fahrt via Nürnberg, Amberg (nochmal tanken), eine Currywurstbude, die ich mir in Amberg ausgesucht hatte hatte leider noch geschlossen, dann über Waidhaus über die Grenze. Die Autobahnen in der tschechischen Republik sind mautpflichtig. Die Plakette gleich an der Grenze geholt. Der Herr im Verkaufscontainer bietetet an, die ihm dargereichten 50€ in Kronen, abzüglich den 310 Kr. Maut zu retournieren. Prima, hab ich mal gleich tschechisches Geld…, dass der Verbrecher einen Kurs von 1:22 statt 1:27 umrechnet und mich ordentlich übers Ohr gehauen hat. Weiter auf der ordentlich ausgebauten Autobahn nach Prag, wo wir nach knapp 500 km ankommen