Samstag, 21. Dezember 2013

wundern

wundern sollten sich die Angestellten im Uhren- und Schmuckgeschäft auf der Königstraße in Stuttgart, letzter Einkaufssamstag vor Heiligabend. Brechend voll der Laden. Der Kunde neben mir erklärt seine gesundheitlichen Probleme der Verkäuferin, seine Begleitung wählt sich ein Geschenk aus.

Eine Kollegin räumt derweil das Schaufenster ein, zwei andere Kolleginnen sind mit...tja...mit was sind sie denn beschäftigt, mit sich auf jeden Fall. Auf die Idee, mal einen Kunden zu bedienen kommen alle Drei nicht. Schade.

Als ich das Geschäft verlasse, überlege ich, dass das gewünschte Produkt bei Amazon gleich teuer trotz Expresszuschlag wäre. Die da dürfen sich nicht wundern.

Die Verkaufsmadame unten im Kaufhof, die vor einer völlig anderen Vitrine stand blickte gleich auf, als ich sie ansprach, klar haben dir Produkte dieser Firma. Kommen sie bitte kurz mit. Oh, leider habe ich das gewünschte Produkt nicht da, ich schau noch kurz im Lager.
Tja, schade ich muss sie leider enttäuschen, vielleicht darf ich ihnen etwas anderes zeigen ?

Toll und engagiert. Schön.

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