Damals beim “Bund” (bei der Bundeswehr, eine für mich trostlose
Episode im letzten Jahrtausend) gab es die Regel, dass man sich über
Dinge erst 24 Stunden später beschweren durfte. Es gab einem die
Gelegenheit über einen Vorfall zu schlafen und am nächsten Tag fiel oft
ein anderes Licht auf die Sache. Vielleicht sollte man diese Regel für
euphorisierte Konzertbesucher auch einführen.
wenn Ihr nur Bilder schauen wollt:
Hier trotzdem der Versuch einens Konzertberichts:
09.11.2009
Stuttgart Schleyer Halle, Einlaß 19.00 Uhr, schon im Vorfeld wird sich
gewundert, daß es keine für ältere Herren wie mich wichtige
Sitzplatzkarten gibt, auf der anderen Seite die Frage wie wollen die die
Schleyerhalle auch nur annähernd voll bekommen, wird es nicht doch noch
ins LKA verlegt ?
Kurz vor 19.00 Uhr problemlos (und das heißt
wirklich problemlos) an der Personenkontrolle vorbei, die Boys und Girls
schienen froh, daß sie überhaupt mal was tun konnten. Anschließend
gleich in den Innenraum gestürmt. “Seltsam daß es hier keine Merchandise
Stände gibt”, ein Einwand der Terrortochter, der dann aber im Innenraum
entkräftet wird. Nach der Wahl eines Placebo T-Shirts begab man sich
vor die Bühne. Wir setzen uns auf den Boden und werden die
Dreiviertelstunde bis Beginn der Vorgruppe mit dem Placebo
Kurzfilmfestival unterhalten, auch mal ganz angenehm. Dann 20.00 Uhr
pünktlich dieVorgruppe (Support) Expatriate, erträglich aber auch nicht
wirklich nervend, Vorgruppe halt.
Los gings dann mit gleich mit dem neuen Zeugs vom Battle for the Sun Album:
1. For What It's Worth
2. Ashtray Heart
3. Battle For The Sun
ich war ganz schön geplättet, guter Sound gute Show und meine Skepsis gegenüber dem “neuen Zeugs” war schnell vergessen.
…..
…und wenn das keine Michael Jackson Gedächtnis Frisur ist, weiß ich auch nicht…
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