Mittwoch, 11. November 2009

Placebo

Damals beim “Bund” (bei der Bundeswehr, eine für mich trostlose Episode im letzten Jahrtausend) gab es die Regel, dass man sich über Dinge erst 24 Stunden später beschweren durfte. Es gab einem die Gelegenheit über einen Vorfall zu schlafen und am nächsten Tag fiel oft ein anderes Licht auf die Sache. Vielleicht sollte man diese Regel für euphorisierte Konzertbesucher auch einführen.
wenn Ihr nur Bilder schauen wollt:
Hier trotzdem der Versuch einens Konzertberichts:
09.11.2009 Stuttgart Schleyer Halle, Einlaß 19.00 Uhr, schon im Vorfeld wird sich gewundert, daß es keine für ältere Herren wie mich wichtige Sitzplatzkarten gibt, auf der anderen Seite die Frage wie wollen die die Schleyerhalle auch nur annähernd voll bekommen, wird es nicht doch noch ins LKA verlegt ?
Kurz vor 19.00 Uhr problemlos (und das heißt wirklich problemlos) an der Personenkontrolle vorbei, die Boys und Girls schienen froh, daß sie überhaupt mal was tun konnten. Anschließend gleich in den Innenraum gestürmt. “Seltsam daß es hier keine Merchandise Stände gibt”, ein Einwand der Terrortochter, der dann aber im Innenraum entkräftet wird. Nach der Wahl eines Placebo T-Shirts begab man sich vor die Bühne. Wir setzen uns auf den Boden und werden die Dreiviertelstunde bis Beginn der Vorgruppe mit dem Placebo Kurzfilmfestival unterhalten, auch mal ganz angenehm. Dann 20.00 Uhr pünktlich dieVorgruppe (Support) Expatriate, erträglich aber auch nicht wirklich nervend, Vorgruppe halt.
 P1050254 Los gings dann mit gleich mit dem neuen Zeugs vom Battle for the Sun Album:
1. For What It's Worth
2. Ashtray Heart
3. Battle For The Sun
ich war ganz schön geplättet, guter Sound gute Show und meine Skepsis gegenüber dem “neuen Zeugs” war schnell vergessen.

…..
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…und wenn das keine Michael Jackson Gedächtnis Frisur ist, weiß ich auch nicht…

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