Freitag, 2. Dezember 2011

25 Minuten

Die Zeitspanne zwischen Einfahrt und Ausfahrt ins Parkhaus der Zulassungsstelle Waiblingen. Dazwischen die Wartenummer 104 gezogen, mit dem gleichzeitigen Hinweis, dass noch 4 vor mir an der Reihe sind. 6 Schalter sind besetzt. Die Wartezeit reicht fast nicht auf dem Monitor die Nachrichten zu lesen. Als ich an der Reihe bin werde ich freundlich empfangen und abgefertigt, “bitte hier noch 2 Unterschriften, bitte füllen Sie noch diese Einzugsermächtigung aus, nein das macht nichts, viele tragen an dieser Stelle ihre Konto Nummer und nicht das Institut ein, schreiben Sie es doch einfach daneben.” Vor 30 Jahren wäre das noch ein Drama gewesen.

“Geben Sie mir bitte den kleinen Abschnitt der Wartenummer, gehen zur Kasse und holen die Schilder, anschließend werden Sie an der Ausgabe ausgerufen”, klare und freundliche Ansage; schön. Und wenn ich heute tatsächlich der 104te Kunde der Frau an der Kasse bin finde ich es schön, dass auch Die ein nettes “Guten Tag” hervor bringt. Keine Frage ob man’s passend hat. Anschließend in der Schilderfabrik ist die Bude, das Wartezimmer voll. Das ändert sich schlagartig als die drei Multikultis ihr Überführungskennzeichen haben. Im nächsten Dreierset bin ich an der Reihe. Prima.

Zurück in der Zulassungsstelle leuchtet schon meine 104 auf. Drei Menschen sind noch vor mir dran. Verschmerzbar. Und auch hier ein freundlicher Ton, “die Quittung und Ihre Wartenummer bitte” verkraftbare 50 Cent für die Halbe Stunde Parkhaus. Ein Lob an die Behörde

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